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BILDUNG/912: Weiterbildung muss im digitalen Zeitalter entschlossen angegangen werden


FDP-Pressemitteilung vom 27. November 2017

BEER: Weiterbildung muss im digitalen Zeitalter entschlossen angegangen werden


Zu den Berechnungen der Boston Consulting Group (BCG) über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, erklärt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:

"Unsere Arbeit wird sich durch die Digitalisierung wandeln, aber sie wird nicht weniger werden. Die Berufsbilder verändern sich, zugleich entstehen auch neue Arbeitsplätze. Deshalb müssen wir als Gesellschaft den digitalen Wandel jetzt durch gute Rahmenbedingungen und Weiterbildung begleiten. Lebenslanges Lernen muss gelebte Realität werden. So können Aufstiegschancen für alle verbessert und das Risiko von Arbeitslosigkeit vermieden werden. Dadurch wird zudem die Innovationskraft Deutschlands gesichert.

Immer mehr Betriebe unterstützen die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - aber für Zweidrittel der Beschäftigten bleibt hier noch viel zu tun. Deshalb muss auch die Arbeitsmarktpolitik die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten stärker unterstützen. Lebensarbeitszeitkonten müssen unbürokratischer werden und stärkere Verbreitung finden.

Um alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Beschäftigung fortlaufend bei Investitionen in ihre eigene Weiterbildung zu unterstützen, muss darüber hinaus ähnlich dem Bausparen ein einfaches und unbürokratisches Modell für Bildungssparen steuerlich gefördert werden.

Weiterbildung muss zentrales Thema der Bildungsrepublik Deutschland werden. Letztlich muss es aber auch darum gehen, in der Gesellschaft das Bewusstsein für lebenslanges Lernen zu schärfen - und die enormen Chancen aufzeigen, die dies bietet."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. November 2017

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