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BILDUNG/957: Karliczek will von der eigenen spindeldürren Bilanz ablenken


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 24. Januar 2020

SATTELBERGER: Karliczek will von der eigenen spindeldürren Bilanz ablenken


Zur Forderung von Bundesbildungsministerin Karliczek nach einem Jahrzehnt von Bildung, Forschung und Innovation erklärt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Thomas Sattelberger:

"Angesichts der eigenen Versäumnisse ist die Forderung von Bundesbildungsministerin Karliczek vermessen. Sie spricht von einer 'nationalen Kraftanstrengung', um von der eigenen spindeldürren Bilanz abzulenken. So hat sie beispielsweise zugelassen, dass der Bildungsetat sinkt, statt für mehr Geld zu sorgen. Leidtragende sind unsere jungen Generationen. Deutschland kann sich diesen bildungspolitischen Sinkflug samt der sozialen Undurchlässigkeit nicht leisten. Wir brauchen mehr Investitionen in Bildung, zudem muss der Bildungsföderalismus dringend weiter reformiert werden. Das Aufstiegsversprechen durch Bildung muss erneuert werden. Dazu fordert die FDP-Fraktion individualisierten Unterricht, mehr Eigenverantwortung von Schülern, Schulen und Eltern vor Ort, eine exzellente Lehrerausbildung und einen Digitalpakt 2.0."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2020

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