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FINANZEN/1842: Finanzmarktsteuer - FDP unterstützt Sparkassen-Vorschlag für eine Freigrenze


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 21.02.2013

WISSING: FDP unterstützt Sparkassen-Vorschlag für eine Freigrenze bei der Finanzmarktsteuer



BERLIN. Zu der Forderung der Sparkassen nach einer Freigrenze bei der Finanzmarktsteuer, erklärt der finanzpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:

Die FDP unterstützt die Forderung der Sparkassen nach einer Freigrenze bei der Finanzmarktsteuer. Diese weisen zu Recht darauf hin, dass bei einem Wertpapierkauf Kleinsparer auch mehrfach belastet werden können, wenn die Sparkasse den Auftrag des Kunden zur Erledigung an einen Dienstleister weiterleite und dieser einen weiteren Händler einschalte.

Die FDP hat diese Problematik der Finanztransaktionssteuer frühzeitig im Blick gehabt und deshalb einen gemeinsamen Beschluss mit CDU/CSU, SPD und Grünen herbeigeführt, wonach zusätzliche Belastungen für Sparerinnen und Sparer, die Altersvorsorge sowie die Realwirtschaft vermieden bzw. umfassend ausgeglichen werden müssen.

Die FDP wird innerhalb der Koalition darauf drängen, dass die Anliegen der Sparkassen berücksichtigt und die Sparerinnen und Sparer nicht zusätzlich belastet werden. Wir fordern aber auch SPD und Grüne auf, sich an den gemeinsamen Beschluss zu halten und nicht wortbrüchig zu werden.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Februar 2013