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FINANZEN/1894: Rot-Grüne Steuerpläne treffen Unternehmen ins Mark


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 26.07.2013

WISSING: Rot-Grüne Steuerpläne treffen Unternehmen ins Mark



BERLIN. Zu der Kritik des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, an den Steuerplänen von SPD und Grünen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:

Wenn der Präsident des DIHK vor einer Steuerbelastung in Höhe von mehr als 80% für deutsche Unternehmen durch die rot-grünen Steuerpläne warnt, zeigt das deutlich, wie gefährlich die Politik von SPD und Grünen für unser Land ist. Der rot-grüne Steuererhöhungsmix aus höherer Einkommen-, Vermögen-, Erbschaft- und Kapitalertragsteuer, etc. beraubt die Unternehmen der Mittel, die sie dringend für Investitionen und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen benötigen. Die rot-grüne Steuererhöhungsorgie würde zunächst die Unternehmen treffen, in der Folge träfe sie aber auch die Beschäftigten. Die Folge steigender Kosten durch höhere Steuern ist ein zunehmender Rationalisierungsdruck der zu geringeren Lohnzuwächsen und zum Abbau von Arbeitsplätzen führt. Die Behauptung von SPD und Grünen, ihre Steuerpläne würden nur einige treffen, ist daher eine unzutreffende Verharmlosung.

Die FDP nimmt die Warnung des DIHK-Präsidenten sehr ernst. Wir lehnen die von SPD und Grünen geforderten Steuererhöhungen ab und unterstützen die Forderung des DIHK nach einem Auslaufen des Solis. Wenn Deutschland seinen Wohlstand wahren will, dürfen wir nicht nur Politik gegen die Wirtschaft machen, sondern müssen mit ihr zusammenarbeiten. Die rot-grüne Neidpolitik war und ist ein gesellschaftspolitisches Auslaufmodell.

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Juli 2013