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INNEN/4132: Arbeit schützt am besten vor Armut


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 06.03.2013

KOBER: Arbeit schützt am besten vor Armut



BERLIN. Anlässlich der heutigen Verabschiedung des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung im Bundeskabinett erklärt der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales Pascal KOBER:

Der Bericht zeigt nun auf Grundlage der Fakten, wie gut die Situation in Deutschland wirklich ist: Es gibt weniger Arbeitslose, insbesondere weniger Langzeitarbeitslose, wir verzeichnen die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa und die Einkommensschere geht nicht weiter auseinander.

Die Vehemenz, mit der die Opposition das übliche Verfahren der Abstimmung zwischen den Ministerien in der Regierung kritisiert, belegt das Ausmaß an Verunsicherung, das die positive Entwicklung für die Menschen in Deutschland bei grünen und roten Parteistrategen auslöst.

Im verabschiedeten Bericht werden aktuelle Daten verwendet, die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erst nach Vorlage des ersten Berichtentwurfs vorgestellt wurden. Dort zeigt sich: die Einkommensschere ist seit 2006 nicht weiter auseinander gegangen, im Gegenteil, sie hat sich sogar leicht geschlossen. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen eingearbeitet werden, wenn sie vorliegen. Der Bericht beweist, dass ein Arbeitsplatz der beste Schutz vor Armut ist.

Keine Frage: Bei der Chancengerechtigkeit muss Deutschland noch besser werden. Weitere Fortschritte, etwa in der frühkindlichen Bildung, sind nötig, damit Aufstieg durch Bildung für alle möglich wird. Genau daran arbeitet die FDP und die Ergebnisse werden sich schon in naher Zukunft sehen lassen.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2013