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SOZIALES/1251: Rückgang der Kinderarmut bestätigt christlich-liberale Politik


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 26.01.2012

KOBER / BRACHT-BENDT: Rückgang der Kinderarmut bestätigt christlich-liberale Politik


BERLIN. Zur Analyse der Bundesagentur für Arbeit, wonach die Kinderarmut deutlich zurückgegangen ist, erklärt der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales Pascal KOBER und die frauenpolitische Sprecherin Nicole BRACHT-BENDT:

Der Rückgang der Kinderarmut um 13,5 Prozent bestätigt die Politik der christlich-liberalen Koalition, wonach eine auf wirtschaftliches Wachstum hin orientierte Politik die wirksamste Maßnahme zur Bekämpfung von Armut ist. Die sichtbaren Erfolge ermutigen uns, bei der Bekämpfung von Armut und Kinderarmut nicht nachzulassen. Die Umsetzung des Bildungspaketes muss nun zügig voranschreiten. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass einzelne Kommunen dabei hinterherhinken. Wenn Kommunen eine Inanspruchnahme des Bildungspaketes von über 80 Prozent vermelden können, sollte es auch anderen möglich sein. Armut darf sich nicht vererben und Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.

Die neuesten Daten belegen aber auch, dass Alleinerziehende noch mehr Unterstützung brauchen als bisher. Hier sind die Kommunen gefordert, die vereinbarten Kinderbetreuungsplätze schnellstens bereitzustellen.

Aber nicht nur die Politik ist gefordert. Auch die Wirtschaft muss zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeitmodellen auf die Bedürfnisse alleinerziehender Eltern eingehen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Auch könnten betriebliche Kindergärten die Vereinbarung von Kindern und Beruf deutlich verbessern.


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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Januar 2012