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SOZIALES/1406: Beer zur Anhörung über das Rentenpaket


fdk - freie demokratische korrespondenz 270/2014 - 5. Mai 2014

BEER zur Anhörung über das Rentenpaket



Berlin. Zur Anhörung über das Rentenpaket erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Die Kritik am Rentenpaket der Großen Koalition ist mittlerweile ein Dauerfeuer von allen Seiten: Experten, Arbeitgeber und auch Gewerkschaften sparen damit nicht. Selbst in den Reihen der Großen Koalition wächst täglich der Widerstand. Denn im Grunde genommen ist allen Beteiligten klar: Die geplante Rentenreform ist mit ihren Kosten von mindestens 160 Mrd. Euro vor allem unseriös finanziert und zutiefst ungerecht. Es ist diese Politik auf Pump, die Europa an den Rand des Abgrunds geführt hat.

Die vielfältige Kritik sollte die Große Koalition endlich aufrütteln und zur Besinnung bringen. Sie könnte wahre Größe zeigen, indem sowohl Union als aus SPD im Interesse der Menschen Verzicht üben. Statt ein Rentenpaket mit Mütterrente und Rente mit 63 durchzupauken, könnte die Große Koalition ein kleines Rentenpaket schnüren, was etwa die Erwerbsminderungsrente verbessert. Das wäre ein Gebot der Fairness und des gesunden Menschenverstandes. Wenn Union und SPD am Wohl der Menschen mehr liegt, als an ihrem großkoalitionären Kuhhandel, müssen sie ihre Rentenpläne jetzt aufgeben."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Mai 2014