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UMWELT/893: Abschuss von problematischen Wölfen muss konsequenter erfolgen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 1. Februar 2019

BUSEN: Abschuss von problematischen Wölfen muss konsequenter erfolgen


Zur Genehmigung des Abschusses eines Wolfes in Schleswig-Holstein erklärt der jagdpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Karlheinz Busen:

"Der Abschuss von problematischen Wölfen muss konsequenter erfolgen. Wenn diese Tiere die Schutzmaßnahmen wie Elektrozäune und Herdenschutzhunde überwinden, muss schleunigst ein Abschuss genehmigt werden. Jedes Zögern lässt sich gegenüber den Weidetierhaltern nicht erklären. Doch auch prinzipiell muss der Bestand der Wölfe kontrolliert werden. Die mehr als 1.000 Tiere sind für die dicht besiedelte Kulturlandschaft Deutschlands zu viel. Wir benötigen in entlegenen Gebieten dringend ausgewiesene Wolfsverbreitungsgebiete und außerhalb dieser eine Abschusserlaubnis. Klar muss dabei sein, dass der Abschuss von Jägern vorzunehmen ist. Sie sind dafür ausgebildet, Wildtiere aus der Natur zu entnehmen. Wir brauchen keine bewaffneten Beamte aus Naturschutzbehörden."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Februar 2019

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