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UMWELT/899: Brauchen endlich aktives Wolfsmanagement


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 9. Mai 2019

BUSEN: Brauchen endlich aktives Wolfsmanagement


Zur Umweltministerkonferenz erklärt der jagdpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Karlheinz Busen:

"Wir brauchen endlich ein aktives Wolfsmanagement in Deutschland. Die Zeit des Zögerns und Zauderns muss beendet werden. Bundesumweltministerin Schulze darf die Hilferufe ihrer Länderkollegen nicht länger ignorieren. Ansonsten muss die Bundeskanzlerin ein Machtwort sprechen. Die Umweltministerin betrachtet aus ideologischen Gründen die Wolfspopulation in engen Ländergrenzen. Das ist falsch, denn Wölfe kennen keine Grenzen. Deshalb ist es zwingend notwendig, den Erhaltungszustand der Wölfe europäisch und nicht national zu bewerten. Bei über 20.000 wildlebenden Wölfen in Europa kann von einer Gefährdung keine Rede mehr sein. Die Fraktion der Freien Demokraten will den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen sowie den Schutzstatus im EU-Recht und in internationalen Abkommen senken. Der Abschuss eines Wolfes muss zur Bestandsregulierung möglich sein, wie bei anderen Wildtierarten auch. Unser Ziel ist ein gesunder und artenreicher Wildbestand in den Wäldern."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Mai 2019

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