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WIRTSCHAFT/3112: Altmaier darf Mittelständler, Kleinstunternehmer und Start-ups nicht übersehen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 24. März 2020

THEURER: Altmaier darf Mittelständler, Kleinstunternehmer und Start-ups nicht übersehen


Zu den Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Altmaier und dem Vorsitzenden der Wirtschaftsweisen Feld zur Corona-Krise erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer:

"Dass Bundeswirtschaftsminister Altmaier das bisherige Maßnahmenpaket gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise lediglich als ersten Schritt bezeichnet, ist vernünftig. Nach dieser Erkenntnis muss allerdings gehandelt werden. Professor Feld weist zurecht darauf hin, das Klein- und Kleinstunternehmer besonders stark betroffen sind und schnelle Liquiditätshilfen brauchen, auch über die bereits beschlossenen Maßnahmen hinaus. Für die FDP-Fraktion ist wichtig, dass Mittelständler, Solo-Selbstständige, Freiberufler und Start-ups nicht übersehen werden. Gerade ihnen fehlt Liquidität und letztere bekommen meist auch keine Kredite. Nach der Krise sind aber gerade sie für neues Wachstum wichtig. Deswegen sollte Wirtschaftsminister Altmaier Mittelständler stärker bei den bisherigen Hilfsmaßnahmen berücksichtigen und einen speziellen Rettungsfonds für Start-ups auflegen. An diesem sollten auch die privaten Gesellschafter beteiligt werden, damit die private Risikoübernahme erhalten bleibt."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. März 2020

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