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BAYERN/2835: Naaß würdigt Leistung der Vertriebenenverbände für die Gesellschaft (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 25.05.2012

Naaß würdigt Leistung der Vertriebenenverbände für die Gesellschaft

Politisches und kulturelles Erbe muss bewahrt werden - ausreichende staatliche Förderung notwendig



SPD-Vertriebenensprecherin Christa Naaß würdigt anlässlich der Pfingsttreffen der Sudetendeutschen und der Siebenbürger Sachsen in Nürnberg und Dinkelsbühl und anderer Vertriebenenverbände deren Leistung für Gesellschaft und Kultur in Bayern und Deutschland. "Heute geht es darum, die Erinnerung an das Erbe der Vertriebenen wahrhaftig zu bewahren. Nicht nur für Vertriebene, sondern für die ganze Gesellschaft. Nicht als verlorenes Gut, sondern als Erfahrungsschatz für die Zukunft. Wir sind auf einem guten Weg, dass aus alten Gegnern neue Partner, gute Nachbarn und vielleicht sogar Freunde werden", so Naaß. Das politische und kulturelle Erbe der Vertriebenen müsse also bewahrt und die Erinnerung daran lebendig gehalten werden. Die mittelfränkische Abgeordnete macht deutlich, dass dies nicht zum Nulltarif zu haben sei. Erinnerung zu bewahren bedeutete Anstrengung und Arbeit. Die Vertriebenenverbände hätten daher nicht nur öffentliche Anerkennung verdient, sondern auch eine ausreichende staatliche Förderung, so Naaß. Mit der von der SPD lange geforderten Reise des bayerischen Ministerpräsidenten nach Prag habe endlich auch die Politik vollendet, was Heimatvertriebene längst begonnen haben: Verständigung auf der Basis gemeinsamer Geschichte", fügt Naaß hinzu.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Mai 2012