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BAYERN/3873: Afrikanische Schweinepest - bayerische Betriebe informieren und unterstützen (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 01.02.2014

Afrikanische Schweinepest: Staatsregierung muss bayerische Betriebe jetzt informieren und unterstützen!

Agrarpolitischer Sprecher Arnold: Bayerns Schweinehalter werden mit Preisabschlägen rechnen müssen



Der agrarpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Horst Arnold fordert angesichts jüngster Fälle Afrikanischer Schweinepest in der EU die Staatsregierung auf, umfassend über mögliche Folgen zu informieren und gegebenenfalls Unterstützungsmaßnahmen für die bayerischen Betriebe zu prüfen. "Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts für Tiergesundheit wurde in zwei Regionen Litauens der Ausbruch der tödlichen, für Menschen ungefährlichen Tierseuche festgestellt", so Arnold. "Aufgrund der großen Bedeutung der Schweinehaltung für die bayerische Landwirtschaft muss die Staatsregierung zeitnah einen Bericht im Agrarausschuss über mögliche Hilfsmaßnahmen geben."

Russland habe bereits Importe von Schweinefleisch aus der EU untersagt, was zwangsläufig auch den Markt in Deutschland belasten werde, betont der SPD-Agrarexperte: "Auch wenn keine deutschen Betriebe betroffen sind - was hoffentlich weiterhin der Fall ist -, ist der Importstopp für EU-Schweinefleisch in Russland ein großes Problem am Markt und schlägt sich mittelfristig auch im Preis nieder. Hier muss die Politik mehr denn je an der Seite der Bauernschaft stehen", so Arnold. "Jeder siebte Arbeitsplatz ist mit der Landwirtschaft verbunden, insbesondere im ländlichen Raum. Wir müssen diesen Sektor unterstützen!"

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Februar 2014