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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2522: Ältere müssen auf dem Arbeitsmarkt stärker in den Blick rücken (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Freitag, 13. November 2015

Ältere müssen auf dem Arbeitsmarkt stärker in den Blick rücken

Martina Tegtmeier: Zielführende Diskussion über "Arbeit im Alter" in der Enquete-Kommission


Im ersten Teil der heutigen Sitzung der Enquete-Kommission "Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern" fand ein Expertengespräch zum Thema "Arbeit im Alter" statt. Im Anschluss dazu erklärte Martina Tegtmeier, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied in der Enquete-Kommission:

"Ältere müssen als Arbeitskräfte stärker in den Blick rücken. Dies gilt sowohl für Menschen, die noch im Job sind als auch für diejenigen, die in Arbeit vermittelt werden sollen. Dazu wurden in der heutigen Anhörung interessante Ansätze vorgestellt und diskutiert.

Darüber hinaus benötigen vor allem Kleinstunternehmen für punktuell anfallende Tätigkeiten flexibel einsetzbare Arbeitskräfte. In manchen Betrieben lässt sich die Arbeitsorganisation mit geringem Aufwand so verändern, dass Fachkräfte von einfacheren Tätigkeiten entlastet werden und diese von weniger qualifizierten Arbeitnehmern übernommen wird. Um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, bedarf es der lokalen Vernetzung von Unternehmen, wie z.B. in Form von Einzelhandelsgemeinschaften, einer Analyse der Arbeitsabläufe und eine Beratung durch die Unternehmerverbände."

Hintergrund:

Die Enquete-Kommission "Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern" wurde vom Landtag eingesetzt, um politische Maßnahmen zur Anpassung an die älter werdende Gesellschaft zu empfehlen. Sie setzt sich aus elf Mitgliedern des Landtages und zehn externen Fachleuten zusammen und tagt öffentlich. In den sechs Themenfeldern "Wohnen im Alter", "Alter und Gesundheit/Pflege", "Mobilität im Alter", "Bildung/Arbeit", Bürgerschaftliches Engagement/Gesellschaftliche Teilhabe" und "Infrastruktur" erarbeitet die Kommission auf Grundlage von wissenschaftlichen Gutachten und im Dialog mit den zuständigen Ministerien und Experten aus der Praxis Vorschläge für eine zukunftsfeste Seniorenpolitik.

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
E-Mail: info@spd-fraktion-mv.de
Internet: www.spd-fraktion-mv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. November 2015

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