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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2528: Inklusion braucht breiten gesellschaftlichen Konsens (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Mittwoch, 18. November 2015

Inklusion braucht breiten gesellschaftlichen Konsens

Andreas Butzki: Ausscheren der Grünen ist bedauerlich


Der Landtag beschäftigte sich heute auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen mit dem Thema Inklusion in der Bildung beschäftigt. Für die SPD-Landtagsfraktion betonte der schulpolitische Sprecher, Andreas Butzki:

"Die Einführung der Inklusion braucht einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Daher ist wichtig, dass alle Beteiligten vor Ort frühzeitig in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Genau dies ist in Mecklenburg-Vorpommern geschehen.

Auf dieser Grundlage haben sich die Fraktionen von SPD, CDU und Die Linke am 22.09.2015 auf einen gemeinsamen Vorschlag zur Umsetzung der Inklusion in der Bildung bis zum Jahr 2020 geeinigt. Dieser Vorschlag beinhaltet u.a. eine Verbesserung der wohnortsnahen Beschulung durch die Schaffung von Schulen mit spezifischer Kompetenz.

Dieser vorliegende Kompromiss ist eine gute Entwicklungsgrundlage mit Augenmaß. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte müssen langfristig Sicherheit über die anstehenden Veränderungen haben, damit sie sich gut auf sie einstellen können.

Bedauerlich ist das Ausscheren der Grünenfraktion in dieser überaus wichtigen gesellschaftlichen Frage. Mit ihrem Antrag zum Gemeinsamen Unterricht wird nur ein kleiner Teil der Inklusion behandelt. Zudem hat die Koalition in diesem Bereich bereits gehandelt. So werden im Haushalt aus dem 50-Millionen-Paket bereits zehn Millionen Euro für die Inklusion bereitgestellt. Dadurch wurden u.a. 82 Stellen zusätzlich seit dem Schuljahr 2014/15 für den Gemeinsamen Unterricht geschaffen."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
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Internet: www.spd-fraktion-mv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. November 2015

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