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RHEINLAND-PFALZ/4633: Gesellschaftliche Solidarität muss selbstverständlich sein (FDP)


Pressemitteilung der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz vom 01.12.2017

Gesellschaftliche Solidarität muss selbstverständlich sein

Cornelia Willius-Senzer zum Welt-AIDS-Tag 2017


Zum heutigen Welt-AIDS-Tag sagt die Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Cornelia Willius-Senzer

"Der Kampf gegen AIDS ist und bleibt eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Noch immer infizieren sich jährlich mehr als 100 Menschen in Rheinland-Pfalz mit HIV. Insgesamt müssen mehr als 2.000 Frauen und Männer in unserem Land unter den Folgen der Infektion leiden. Während die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland langsam stagniert, breitet sich die Krankheit in anderen Teilen der Welt rasant aus. Wichtig ist, den Kampf gegen AIDS und HIV mit aller Entschiedenheit zu führen.

Für mich ist es maßgeblich, dass diejenigen Menschen, die unter AIDS und HIV leiden, nicht gesellschaftlich isoliert werden. Sie haben uneingeschränkte Solidarität verdient. Teilhabe, Inklusion und eine normale, menschenwürdige Behandlung der Betroffenen sind für mich Selbstverständlichkeiten. Eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Immunkrankheit nehmen die Aufklärung und die Prävention ein. In diesem Bereich leistet der Landesverband der rheinland-pfälzischen AIDS-Hilfen seit Jahren eine hervorragende Arbeit.

Neben der Prävention durch gesundheitliche Aufklärung kommt der Erforschung neuer effektiver Behandlungsmethoden die wichtigste Rolle im Kampf gegen die Immunschwäche zu. In den vergangenen Jahren hat die Wissenschaft bei der Entwicklung neuer Präparate enorme Fortschritte gemacht. Es ist der hervorragenden Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch der pharmazeutischen Industrie zu verdanken, dass Erkrankte ein weitestgehend normales Leben führen können.

Dennoch ist es noch ein weiter Weg im Kampf gegen AIDS und HIV. Betroffene, Forschung und Wissenschaft können sich auf die volle Rückendeckung der Freien Demokraten verlassen. Wir wollen medizinischen Fortschritt durch Innovation und Forschung ermöglichen."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 1. Dezember 2017
FDP Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3, 55116 Mainz
Telefon: 06131 / 208-3019, Fax: 06131 / 208-4022
E-Mail: info@fdp.landtag.rlp.de
Internet: https://www.fdp-fraktion-rlp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2017

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