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SAARLAND/2528: Besteuerung von Grenzgängern in der Großregion (SPD)


SPD-Fraktion im Landtag des Saarlandes - Pressemitteilung vom 17.11.2014

SPD-Fraktion zur Besteuerung von Grenzgängern in der Großregion: Gerechte Regelungen für das Saarland notwendig

Die saarländische SPD-Fraktion erwartet von einer neuen Einigung zur Grenzgänger-Besteuerung zwischen Deutschland und Frankreich eine gerechtere Regelung für das Saarland.



"Es ist heute so, dass französische Fachkräfte, die bei uns arbeiten, daheim besteuert werden und saarländische Fachkräfte, die in Luxembourg arbeiten werden, dort besteuert werden. Dem Saarland entgehen dadurch also in zweifacher Hinsicht Einnahmen. Es ist daher notwendig, dass an dieser Stelle etwas geschieht, denn nach Angaben des saarländischen Finanzministeriums erhält Frankreich auf diese Weise jedes Jahr 80 Millionen Euro und Luxembourg knapp 50 Millionen Euro Mehreinnahmen durch Steuern", verdeutlicht Elke Eder-Hippler, finanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. "Wir erwarten also von einer Einigung zwischen Deutschland und Frankeich über diese Besteuerung von Grenzgängern eine spürbare, positive Auswirkung für die Finanzlage im Saarland, da wir endlich eine gerechtere Regelung für das Saarland brauchen."

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Quelle:
SPD-Fraktion im Landtag des Saarlandes
Pressesprecher: Matthias Jöran Berntsen
Franz-Josef-Röder-Straße 7, 66119 Saarbrücken
Telefon: +49 681 5002222, Fax.: +49 681 5002387
E-Mail: mj.berntsen@spd-saar.de
Internet: www.spd-fraktion-saar.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. November 2014