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SAARLAND/2601: Risiken für Saarwirtschaft entgegenwirken (CDU)


CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes - Pressemitteilung vom 24. Juni 2016

Risiken für Saarwirtschaft entgegenwirken


Die Mehrheit der Briten hat gestern für den Brexit gestimmt. Peter Strobel, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, bedauert den Ausgang der Volksabstimmung: "Die Britische Rosinenpickerei in der EU wird damit ein Ende finden. Aber diese Entscheidung, auch wenn sie sich zuerst nur nach 'großer Weltpolitik' anhört, hat konkrete Auswirkungen bis zu uns. Sie ist schlecht für das Saarland."

Ein Austritt Großbritanniens aus der EU sei nicht nur aus politischer, sondern vor allem aus wirtschaftlicher Sicht eine schlechte Nachricht für das Saarland. Mittelfristig könne dies zu Problemen für zentrale saarländische Schlüsselindustrien und damit zu Verlusten von Arbeitsplätzen führen. "Die zukünftigen Vereinbarungen zum Außenhandel mit Großbritannien werden für die Saarwirtschaft von elementarer Bedeutung sein. Wir müssen diese sehr eng begleiten, um Risiken für die Saarwirtschaft frühzeitig entgegenzuwirken", erklärt Strobel.

Großbritannien ist mittlerweile der größte Exportmarkt des Saarlandes und insbesondere für die saarländische Automotive-Industrie einer der bedeutendsten Absatzmärkte. Alleine im vergangenen Jahr wurden Fahrzeuge im Wert von knapp 1,7 Milliarden Euro ins Vereinigte Königreich exportiert, insgesamt sogar Waren für über 2,7 Milliarden Euro. Demgegenüber wurden Waren im Wert von rund 1 Milliarde aus Großbritannien ins Saarland importiert. "Diese Zahlen untermauern, wie eng Großbritannien und die Saarwirtschaft verbunden sind", sagt Strobel.

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Quelle:
CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes
Elena Weber, Pressesprecherin
Franz-Josef-Röder-Straße 7, 66119 Saarbrücken
Telefon 06 81. 5002-461, Fax 06 81. 5002-390
E-Mail: presse@cdu-fraktion-saar.de
Internet: www.cdu-fraktion-saar.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Juni 2016

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