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BILDUNG/1108: Forschungsinvestitionen müssen weiter ausgebaut werden


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 10. Dezember 2013

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Forschungsinvestitionen müssen weiter ausgebaut werden



René Röspel, stellvertretender bildungs- und forschungspolitischer Sprecher:

Deutschland ist bei Forschung und Entwicklung gut aufgestellt. Doch es braucht auch in den kommenden vier Jahren mehr Dynamik und Fortschritt, damit Deutschland Vorreiter bleibt. Deshalb hat die SPD das Ziel, bis ins Jahr 2020 3,5 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aufzuwenden.

"Forschungsausgaben sind Investitionen in die Zukunft. Die heute vom Stifterverband veröffentlichten Zahlen über die im Jahre 2012 in Deutschland geleisteten Forschungsausgaben zeigen, dass Deutschland bei Forschung und Entwicklung gut aufgestellt ist. Deutlich wird auch, dass Bereiche wie Energieeffizienz und Klimaschutz zu Innovationstreibern in der Wirtschaft werden können.

Dass das im Koalitionsvertrag vereinbarte 3-Prozent-Ziel heute bereits fast erreicht ist, darf unsere gemeinsamen Anstrengungen nicht verlangsamen. Denn viele gesellschaftliche Herausforderungen, ob nun bei der Energiewende, zum Umgang mit dem Klimawandel oder dem demographischen Wandel, harren noch auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Lösungen.

Wir wollen in den nächsten vier Jahren für Fortschritt und Modernisierung eine neue Dynamik entfachen. Als SPD-Bundestagfraktion haben wir deshalb das Ziel ausgegeben, bis ins Jahr 2020 3,5 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aufzuwenden. Deutschland muss Vorreiter in Europa und der Welt sein, wenn es darum geht, Wissenschaft und Forschung zu stärken."

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1107 vom 10. Dezember 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Dezember 2013