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GESUNDHEIT/804: Stationäre Versorgung qualitätsorientiert weiterentwickeln


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 27. Juni 2014

Arbeitsgruppe: Gesundheit

Stationäre Versorgung qualitätsorientiert weiterentwickeln



Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin;
Marina Kermer, zuständige Berichterstatterin:

Die Sicherung der stationären Versorgung ist eine Schlüsselaufgabe. Die Bund-Länder Arbeitsgruppe zur Reform der Krankenhausfinanzierung stellt sich dieser Aufgabe unter Beteiligung der Koalitionsfraktionen. Qualität, Spezialisierung und Wirtschaftlichkeit müssen stärker in Einklang gebracht werden, um die stationäre Versorgung auf einem hohen qualitativen Niveau zu gewährleisten.

"Die Sicherung und Weiterentwicklung der stationären Versorgung ist eine Schlüsselaufgabe. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zu Reform der Krankenhausfinanzierung erarbeitet derzeit Eckpunkte für Strukturreformen unter Beteiligung der Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag. Neben den Finanzierungsgrundlagen steht insbesondere die Qualität der stationären Versorgung im Vordergrund. Denn nur mit nachgewiesen hoher Qualität können sich die Patientinnen und Patienten sicher sein, die für sie bestmögliche Versorgung zu erhalten.

Wir werden eine gute Erreichbarkeit in der Fläche und in Ballungsräumen sicherstellen. Hierfür werden insbesondere die Kosten der Notfallversorgung auf solide Füße gestellt. Das haben wir im Koalitionsvertrag so vereinbart. Eine stärkere Qualitätsorientierung der Krankenhausplanung birgt auch die Chance für eine zunehmende Spezialisierung der Häuser und einen damit einhergehenden Strukturwandel. Letztlich kommt es darauf an, dass Qualität, Spezialisierung und Wirtschaftlichkeit stärker in Einklang gebracht werden, um die stationäre Versorgung auf einem hohen qualitativen Niveau allerorten zu gewährleisten."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 417 vom 27. Juni 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juli 2014