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SOZIALES/2221: Elke Ferner - Ergebnisse des Managerinnen-Barometers sind Armutszeugnis


SPD-Pressemitteilung vom 15. Januar 2014

Elke Ferner: Ergebnisse des Managerinnen-Barometers sind Armutszeugnis

Zahlen des neuen "Managerinnen-Barometers" des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegen, dass Vorstände und Aufsichtsräte weiterhin fest in Männerhand sind. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:



Die letzten Jahre waren verlorene Jahre für Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft in Deutschland. Die windelweichen Instrumente der letzten Bundesministerinnen haben nichts gebracht.

Die SPD hat im Koalitionsvertrag wirksame Vereinbarungen durchgesetzt.

In dieser Wahlperiode wird es losgehen mit konkreten Initiativen, um den Anteil von Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen spürbar zu steigern. Dazu gehört eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte.

Gern greife ich die Anregung des DIW auf, dass öffentliche Unternehmen eine Vorreiterrolle einnehmen sollen. Auch dies trifft sich mit Plänen, die sich die neue Bundesregierung vorgenommen hat.

Nutzen wir die Chance für einen Neustart. Wie notwendig er ist, hat das Managerinnen-Barometer erneut bewiesen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 007/14 vom 15. Januar 2014
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Januar 2014