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SOZIALES/2543: Familienarbeitszeit schafft mehr Zeit für Familie und Beruf


SPD-Pressemitteilung vom 18. Juli 2016

Familienarbeitszeit schafft mehr Zeit für Familie und Beruf


Anlässlich der heute von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig vorgestellten Pläne zum Thema Familienarbeitszeit erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:

Die Lebensrealitäten von jungen Familien haben sich geändert. Die alte Rollenverteilung, bei der der Ehemann die Familie ernährt und die Ehefrau sich um die Kinder kümmert und höchstens etwas dazuverdient, ist nicht mehr das Maß der Dinge. Mütter und Väter wollen heute beides: Zeit für den Beruf und Zeit für die Familie.

Die Familienarbeitszeit fördert die partnerschaftliche Aufteilung von beruflichen und familiären Pflichten. Das ist es, was junge Familien wollen - und dabei muss die Politik sie unterstützen.

Das Konzept von Bundesministerin Manuela Schwesig sieht vor, dass Eltern jüngerer Kinder, die beide zwischen 32 bis 36 Wochenstunden arbeiten, ein Familiengeld erhalten sollen. Dies ermutigt Väter, sich mehr Zeit für ihre Kinder zu nehmen. Gleichzeitig können Mütter durch die Familienarbeitszeit ihre Chancen im Berufsleben ergreifen und ihre eigenen Existenzen sichern.

Die Familienarbeitszeit entspricht den Wünschen von jungen Eltern. Im Gegensatz zur Union unterstützen wir SPD-Frauen den Vorschlag von Bundesministerin Manuela Schwesig. Die Forderung nach einer Familienarbeitszeit hat die ASF auf ihrer diesjährigen Bundeskonferenz im Juni in Magdeburg nochmals bekräftigt.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 158/16 vom 18. Juli 2016
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Juli 2016

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