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WIRTSCHAFT/2618: "Eckpunktepapier Wagniskapital" der Bundesregierung nur ein erster Schritt


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 17. September 2015

Arbeitsgruppen: Wirtschaft und Energie, Beauftragte/r für Existenzgründungen

"Eckpunktepapier Wagniskapital" der Bundesregierung nur ein erster Schritt


Christian Flisek, Beauftragter für Existenzgründung;
Andrea Wicklein, stellv. Sprecherin der AG Wirtschaft;
Matthias Ilgen, zuständiger Berichterstatter:

Um junge, dynamische Unternehmen in Deutschland zu fördern, brauchen wir dringend mehr Wagniskapital. Andere Länder - wie die USA - sind uns auf diesem Gebiet weit voraus.

"Das 'Eckpunktepapier Wagniskapital - Deutschland braucht eine neue Gründerzeit' der Bundesregierung ist ein richtiger Schritt, um die Finanzierungsbedingungen für Startups in Deutschland zu verbessern.

Die Vorschläge müssen aber noch konkretisiert werden. So brauchen wir Klarheit, wie die Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen aus Streubesitzbeteiligungen erhalten werden soll. Hier ist insbesondere der Bundesfinanzminister gefragt. Außerdem sprechen wir uns dafür aus, bei jungen, innovativen Unternehmen die Verlustvorträge nach einem Anteilseignerwechsel zu erhalten und eine Forschungsprämie einzuführen.

Wir haben mit unserem Positionspapier zum Wagniskapital deutlich gemacht: Die SPD will eine florierende Gründerszene mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen in Deutschland voranbringen."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 634 vom 17. September 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. September 2015

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