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AFRIKA/800: Mauritius - Eine Erfolgsgeschichte (afrika süd)


afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
Nr. 6, Dezember 2009 / Januar 2010

Eine Erfolgsgeschichte

Von Martin Welz


Der Inselstaat Mauritius verfügt kaum über natürliche Ressourcen. Doch er hat eine erfolgreiche Wirtschaft aufgebaut. Die politische Lage ist stabil, auch wenn es latente Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen gibt. Das Land hat sich erfolgreich als Brücke zwischen Asien und Afrika aufgebaut.


1961 zeichnete der britische Ökonom und spätere Nobelpreisträger James Meade ein sehr düsteres Bild von der Zukunft Mauritius, als damals über die Unabhängigkeit der Insel von den britischen Kolonialherren diskutiert wurde. Durch die Zuckerrohrmonokultur und der dadurch existierenden Abhängigkeit vom Weltmarktpreis für Zucker lag es nahe zu vermuten, dass Mauritius in Armut verfallen würde und einen ähnlichen Weg gehen würde wie mancher schon unabhängig gewordene Staat in Afrika.

Meades düstere Prognosen traten jedoch nicht ein. Ganz im Gegenteil: Mauritius ist heute wirtschaftlich erfolgreicher als so manches Mitglied der Europäischen Union und hat eine diversifizierte Wirtschaft aufgebaut. Zucker ist zwar weiterhin das wichtigste Exportgut und Basis des wirtschaftlichen Erfolgs, es gibt jedoch auch eine florierende Textilindustrie sowie einen gewinnbringenden Tourismussektor und einen überaus erfolgreichen Finanzsektor. Die feste Verankerung einer demokratischen Ordnung hat zweifelsohne einen großen Beitrag geleistet, dass Mauritius heute sowohl wirtschaftlich als auch politisch als Modellstaat gefeiert wird, als ein Staat, in dem die unterschiedlichen Ethnien und Religionen friedlich nebeneinander leben.

Mauritius hat keine indigene Bevölkerung. Als es von Holländern zunächst im 17. Jahrhundert kurzzeitig besiedelt wurde, waren das die ersten dauerhaft auf der Insel lebenden Menschen. Die Holländer nutzten Mauritius als Versorgungsstation für ihre Flotte, doch die dauerhafte Besiedlung der Holländer im heutigen Kapstadt machte Mauritius die Rolle als Versorgungsstation schnell streitig. Die Holländer hatten wenig erfolgreich mit dem Anbau von Zuckerrohr angefangen. Die nachfolgenden Franzosen (1715-1810) und Briten (1810-1968) intensivierten den Anbau von Zuckerrohr und machten Mauritius zum wichtigsten Zuckerproduzenten der Welt, bis die Zuckerrübe in Europa durchschlagenden Erfolg feierte.


Profitable Zuckerquoten

Nach dem Erlangen der Unabhängigkeit 1968 schafften es die Mauritier erfolgreich, hoch profitable Zuckerquoten mit den Europäern auszuhandeln. Diese sicherten eine langfristige Planung und spülten trotz schwankender Weltmarktpreise viel Geld in die mauritischen Kassen und machten so den Zucker zur Basis des wirtschaftlichen Aufstiegs. Den Mauritiern musste aber klar gewesen sein, dass man durch die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft verwundbar war und so wurde in den 1970er-Jahren damit begonnen, internationale Investitionen im Industriesektor zu fördern, indem man so genannte Export Processing Zones auf der Insel einrichtete, aus denen dort entstandene Güter zollfrei exportiert werden können. Im Rahmen dessen konnte sich die Textilproduktion als weiteres Standbein der Wirtschaft etablieren. Als drittes Standbein kam der Tourismussektor hinzu, der bis heute floriert.

Gegen Ende der Neunzigerjahre wurde Mauritius immer aktiver im Finanzbereich und wurde zu einem wichtigen Akteur im Bereich internationaler Bankdienstleistungen. In den 1990er-Jahren begann man darüber hinaus die Vision einer "Cyber Island" zu entwickeln und umzusetzen. Viele Entscheidungsträger auf Mauritius vergleichen ihren Kleinstaat gerne mit Singapur und werden nicht müde zu erwähnen, dass Mauritius in Afrika dieselbe Rolle spielen sollte wie Singapur in Asien. Diese Vision ist teilweise schon Realität und einige lamentieren, dass Mauritius deutlich erfolgreicher sein könnte, wenn denn die anderen afrikanischen Länder nicht so weit in ihrer Entwicklung zurückliegen würden. In der Folge konzentriert man sich auf die eigene Entwicklung und schmiedet schon Pläne für die Zukunft, namentlich die Vision einer "Grünen Insel". Im Zuge des immer gegenwärtiger werdenden Klimawandels denken die Inselpolitiker zunehmend darüber nach, eine Vorreiterrolle in Sachen Klima- und Umweltschutz zu spielen.

Dies ist schon aus verkehrstechnischen Gründen dringend notwendig. Die täglich entstehenden Pendlerstaus in und aus der Hauptstadt Port Louis sind chronisch. Der Inselstaat kämpft gegen die negativen Folgen seines eigenen Erfolgs an. Die Infrastruktur ist dem ständig wachsenden Bedarf nicht gewachsen. Es gibt weit reichende Pläne, ein Zugsystem auf der Insel zu etablieren. Dies ist gegenwärtig aber mehr Vision als Realität. Deutlich konkreter ist der Plan, den in die Jahre gekommenen Flughafen zu modernisieren. Und dies ist auch dringend nötig, denn Mauritius ist im Zuge der Globalisierung immer mehr auf eine gute Anbindung angewiesen, um seiner Rolle als "Gateway" für die boomende asiatische Wirtschaft in Richtung Afrika gerecht zu werden.


Brücke zwischen Kontinenten

Mauritius hat sich nämlich in den letzten Jahren erfolgreich zwischen den Kontinenten positioniert und dabei nicht vergessen, seine guten Kontakte mit dem Westen zu halten. Das Land hat in der internationalen Gemeinschaft eigentlich nur Freunde und keine Opponenten. Mauritius ist prädestiniert, die Rolle als Brücke zwischen Asien und Afrika zu spielen, besteht seine Bevölkerung doch sowohl aus indischstämmigen Hindus und Chinesen als auch aus Kreolen, die aus Kontinentalafrika stammen. Indien und China investieren seit Jahren massiv in Mauritius und nutzen die politisch und wirtschaftlich stabilen Verhältnisse, um von der Insel aus auf dem afrikanischen Markt weiter Fuß zu fassen.

Der erstaunliche wirtschaftliche Aufstieg wäre ohne die fest verankerte Demokratie sicherlich nicht möglich gewesen. Letztere ist elementarer Bestandteil jedes Erklärungsversuchs, warum Mauritius es im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten geschafft hat, erfolgreich zu sein, und das, obwohl es über keine nennenswerten natürlichen Ressourcen verfügt. Diese Tatsache lockt Wissenschaftler aus aller Welt nach Mauritius, die das "Wunder" studieren wollen und Bibliotheken mit Literatur darüber füllen.

Mauritius blickt in der Tat auf eine längere demokratische Entwicklung zurück, die bereits vor der Unabhängigkeit begann. Als letztere im Jahr 1968 Realität wurde, hatten die Mauritier schon einige Erfahrung mit Demokratie gemacht. Bereits 1947 wurde auf der Insel zum ersten Mal von der männlichen Bevölkerung gewählt. Im Jahr 1959 wurde allen Mauritiern unabhängig von ethnischer Herkunft und Geschlecht das Wahlrecht eingeräumt. Doch unmittelbar nach der Unabhängigkeit schien Mauritius weit davon entfernt, die neue demokratische Ordnung zu konsolidieren. Nach Unruhen, die durch ethnische Spannungen entstanden waren, wurden der Notstand erklärt und die für 1972 angesetzten Wahlen verschoben. Erst 1976 fanden wieder reguläre Wahlen statt. Die Regierung unter dem ersten Premierminister des unabhängigen Mauritius hatte zu diesem Zeitpunkt alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die die Verfassung bot, und musste sich wieder einer Wahl stellen. Und die Bevölkerung hatte eine tatsächliche Auswahl mit einer Machtperspektive für die Opposition. Der beliebte und bis heute verehrte Unabhängigkeitsvater Sir Seewoosagur Ramgoolam mit seiner Mauritian Labour Party hatte nämlich einen populären Gegenspieler bekommen: Paul Bérenger, ein junger Franco-Mauritier, trat gegen Ramgoolam an, schaffte es jedoch bei der Wahl 1976 nicht, mit seinem Mouvement Militant Mauricien gegen die Labour Party zu gewinnen.

Doch die Wahl und die folgenden Jahre machten die Opposition immer schlagkräftiger und sie konnte der Regierung Paroli bieten. Schon bald kam es zum ersten Machtwechsel. 1982 verlor die Labour Party ihren Anspruch, eine Regierung zu bilden. Bérengers Mouvement Militant Mauricien war erfolgreicher. Bérenger ließ jedoch seinem Parteikollegen Anerood Jugnauth, einem Hindu, die Kandidatur und auch das Amt.

In der Folge kam es zu weiteren friedlichen Machtwechseln. 2003 waren die politischen Umstände so, dass Bérenger, ein Weißer, die Geschicke das Staates als Premierminister lenken konnte und somit ein bizarres Bild in afrikanischen Foren entstand. Bérenger saß als Regierungschef neben einem Robert Mugabe, der sich wortgewaltig für Schwarzafrikaner einsetzte und Weiße an den Pranger stellte. Bérenger blieb jedoch nicht lange im Amt. 2005 kam es wieder zu einem Machtwechsel und Ramgoolams Sohn übernahm das Amt des Premierministers. Seine Amtszeit dauert bis heute an.

Im Jahr 2010 sind wieder Wahlen und es besteht kein Zweifel, dass diese frei und fair sein werden wie all die letzten Wahlen und dass die unterschiedlichen Lager das Ergebnis respektieren. Der Wahlkampf läuft bereits, obwohl noch alle gespannt auf die Festlegung des Wahldatums warten.


Gesellschaftliche Probleme

Wenn man auf diese Erfolgsgeschichte blickt und die Postkartenmotive vom blauen Meer und den weißen Stränden im Kopf hat, ist man schnell geneigt, die Insel als Paradies zu beschreiben. Doch ist sie das wirklich? Wahr scheint, dass der wirtschaftliche Erfolg des Inselstaates so manches gesellschaftliches Problem verdecken kann. Obwohl auf der Insel die rund 1,2 Millionen Einwohner friedlich zusammen leben, gibt es doch eine latente Spannung zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen und Religionen, die sich im Jahr 1999 sogar kurzzeitig gewaltsam entlud. Die Bevölkerungsmehrheit von gut zwei Dritteln stammt ursprünglich aus Indien. Sie dominieren die politische Landschaft und sind auch im wirtschaftlichen Bereich stark. Ebenso wirtschaftlich einflussreich ist die kleine franco-mauritische Minderheit, die nur rund zwei Prozent der Gesamtbevölkerung stellt. Ebenso klein ist die Gruppe der aus China stammenden Mauritier. Die vierte Gruppe sind die Muslime. Weiterhin stellen mit rund 30 Prozent die Kreolen eine stattliche Gruppe.

Die Nachfahren von ehemaligen Sklaven, die hauptsächlich aus Madagaskar und Mosambik stammen, waren zunächst von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes abgekoppelt. Der katholischen Elite wurde nach der Unabhängigkeit nahegelegt, das Land zu verlassen. Beobachter sagen, dass der massive Wegzug dieser Elite einen nicht zu unterschätzenden Beitrag dazu geleistet hat, dass die Kreolen in den Hintergrund gedrängt wurden. Zeitzeugen berichten, dass damals die Kreolen selbst vieles unternahmen, um nicht als Kreolen zu gelten. Sie wollten damit einem negativen Bild, das den Kreolen an lastete, entfliehen.

Erst in den letzten Jahren hat sich eine neue Selbstsicherheit entwickelt und die Kreolen sind zunehmend stolz auf ihre Herkunft. Sie holen nach und nach wirtschaftlich und gesellschaftlich auf und brechen mit Vorurteilen. Obwohl fast jeder Einwohner der Insel Kreol spricht, entstehen erst derzeit verbindliche Regeln für das geschriebene Kreol. Trotz der wachsenden Selbstsicherheit können die Kreolen im Gesamten betrachtet und mit anderen Bevölkerungsgruppen verglichen nicht so stark vom wirtschaftlichen Erfolg profitieren. Das könnte sich aber in naher Zukunft ändern, da immer mehr Kreolen wichtige politische Ämter besetzen und die Herausbildung einer kreolischen Elite voranschreitet.


Die Lage nutzen

Ein weiteres Problem des Inselstaates ist, dass er klein und weit entfernt vom Festland liegt und darüber hinaus vollkommen auf Importe angewiesen ist, weil es keine nennenswerten Ressourcen auf der Insel gibt. Diese Schwäche ist aber vielleicht auch das Erfolgsgeheimnis von Mauritius. Die Einwohner und mehr noch die politische Elite ist sich dieser Verwundbarkeit sehr bewusst und fühlt sich zum Erfolg verdammt. Mauritius muss hart kämpfen, um als afrikanischer Kleinstaat in einer globalisierten Welt nicht an den Rand gedrängt zu werden und Beachtung in internationalen Foren zu finden. Es gibt eine latente Angst, dass der Inselstaat wirtschaftlich und politisch umgangen wird. Die Erfolgsstrategie lautet daher der Welt zu zeigen, was die Mauritier alles leisten können. Um dieses Bild in die Welt zu tragen, unterhält die Regierung ein erstaunlich großes Außenministerium mit vielen Auslandsvertretungen. Sie halten den Staat international präsent. Dies gelingt den Mauritiern bislang sehr gut und Mauritius kann sich dank seiner strategischen Ausrichtung als Brücke zwischen Asien und Afrika auf dem internationalen Markt bewähren.

Ein weiteres Element der Erfolgsgeschichte Mauritius ist Kontinuität. Es gilt als ausgeschlossen, dass eine neue Regierung, die 2010 eventuell ins Amt kommen könnte, einen anderen außen- und wirtschaftspolitischen Kurs fährt als die jetzige. Insbesondere die Außenpolitik ist Konsens und wird sich allenfalls in Nuancen unterscheiden. In der Tat, das Ausmaß an Kontinuität auf Mauritius ist beachtlich. Es scheint ein gemeinsames Interesse aller Parteien zu geben, das Land auf seinem Wachstumskurs zu halten und gegen die weltweite Wirtschaftskrise anzukämpfen. Geschickt strecken die Mauritier aber ihre Fühler in alle Richtungen und schaffen es sowohl mit Europäern, Asiaten und Afrikanern, aber auch mit Australiern und Amerikanern so zu kooperieren, dass ein Maximum an wirtschaftlichen Nutzen für die Insel dabei heraus kommt. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft sind da, die Visionen zur Weiterentwicklung der Insel auch - Mauritius wird weiter den düsteren Aussichten von james Meade trotzen.


Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration" an der Universität Konstanz. Er forscht zur Politik ausgewählter Staaten gegenüber der Afrikanischen Union.


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Quelle:
afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
38. Jahrgang, Nr. 6, Dezember 2009/Januar 2010, S. 35 - 36
Herausgeber: informationsstelle südliches afrika e.V. (issa)
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"afrika süd" erscheint mit 6 Heften im Jahr
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Mai 2010