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MELDUNG/148: Ernährungsbildung spielt eine Schlüsselrolle bei globalen Zukunftsfragen (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 51 vom 15. Februar 2012

Ernährungsbildung spielt eine Schlüsselrolle bei globalen Zukunftsfragen


Ernährung und Landwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle bei den bedeutenden globalen Zukunftsfragen Welternährung, Klimawandel, Rohstoff- und Energieversorgung sowie dem Schutz der Artenvielfalt.


Das wurde anlässlich des UNESCO-Tages auf der "didacta 2012" in Hannover, der weltweit größten Bildungsmesse, deutlich. Der UNESCO-Tag ist Teil der internationalen Bildungsoffensive im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung", deren Schwerpunktthema in diesem Jahr die Ernährungsbildung ist.


Bildung im Bereich Ernährung schafft auf der Angebotsseite Effizienzgewinne bei der Produktion, Lagerung und beim Transport von Agrarerzeugnissen. Auf der Nachfrageseite versetzt sie Endverbraucher in die Lage, sich für eine gesunde Ernährung und die richtigen Lebensmittel entscheiden zu können. "Diese Marktmacht der Verbraucher ist ein wesentlich stärkeres Korrektiv als die traditionelle Ordnungspolitik", sagte der Staatssekretär im Bundesernährungsministerium, Dr. Robert Kloos, anlässlich der "didacta".

"Durch zielgruppengerechte und praxisbezogene Ernährungsbildung wollen wir den gesunden Genuss von Lebensmitteln und ihre Wertschätzung wieder stärker in den Fokus rücken. Es geht darum, dass jeder die Verantwortung für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit übernehmen kann. Das fördern wir in Deutschland mit unseren zahlreichen Projekten und Aktionen. Unser nationaler Aktionsplan 'IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und Bewegung' wendet sich an Verbraucher in allen Lebensphasen: an Familien und Schulen genauso wie an Berufstätige und Rentner. Damit tragen wir auch dem demografischen Wandel Rechnung", so der Staatssekretär.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 51 vom 15.02.2012
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Februar 2012