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MELDUNG/476: Statement von Bundesminister Schmidt zur WHO-Studie zum Thema Fleisch und Wurst (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Presseinformation vom 27.10.2015

Pressestatement von Bundesminister Christian Schmidt zur WHO-Studie zum Thema Fleisch und Wurst


Zu der aktuellen Meta-Studie des IARC, die einen Zusammenhang zwischen einem potentiellen Krebsrisiko und der täglichen Verzehrmenge von rotem und verarbeitetem Fleisch sieht, erklärt Bundesernährungsminister Christian Schmidt:

"Niemand muss Angst haben, wenn er mal eine Bratwurst isst! Die Menschen werden zu Unrecht verunsichert, wenn man Fleisch mit Asbest oder Tabak auf eine Stufe stellt. Denken wir zum Beispiel an die Sonne: Sie sorgt für Wohlbefinden, aber eine Überdosierung kann schädlich sein.

Wir wissen, dass eine ausgewogene Ernährung Grundlage für einen gesunden Lebensstil ist. Nach wie vor gilt: Es kommt immer auf die Menge an: Allzu viel ist ungesund. Sich ausgewogen zu ernähren, war noch nie so einfach wie heute: Wir haben die Qualität und wir haben die Informationen.

Ich möchte das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil vor allem bei den Jugendlichen und Kindern weiter stärken. Deshalb werde ich die Bildungsinitiativen meines Hauses weiter ausbauen, um die Ernährungskompetenz der Kinder und Jugendlichen noch mehr zu stärken. Und ich fordere: Ernährungs- und Verbraucherbildung muss wieder stärker in die Schulen - am besten als eigenes Schulfach."

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Quelle:
Presseinformation vom 27.10.2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Oktober 2015

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