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VERBAND/1912: Bauernpräsident setzt sich für Hochwasser geschädigte Landwirte ein (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 5. Juni 2013

Bauernpräsident setzt sich für Hochwasser geschädigte Landwirte ein

"Schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig"



Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, hat sich gegenüber Bundesministerin Ilse Aigner nachdrücklich dafür eingesetzt, Hochwasser geschädigten Landwirten gleichwertig Zugang zu dem Sofortprogramm von Bund und Ländern zur Unterstützung Hochwasser geschädigter Privathaushalte und Unternehmen zu gewähren. "Wer schnell hilft, hilft doppelt" so Präsident Rukwied. Jetzt komme es vor allem darauf an, Deiche zu sichern, einzelbetriebliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen und eingetretene Schäden an der ländlichen Infrastruktur zu beseitigen.

Bauernpräsident Rukwied betonte aber auch, dass mit Ablaufen des Hochwassers eine vollständige Schadensermittlung notwendig sei. Bund und Länder seien deshalb aufgefordert, ein weiterführendes Hilfsprogramm aufzulegen, um Existenzgefährdungen auch in der Land- und Forstwirtschaft zu begegnen. Hierbei gelte es auch, die Fördermöglichkeiten der Europäischen Union zu nutzen.

Präsident Rukwied wies darauf hin, dass die Landwirtschaftliche Rentenbank zwischenzeitlich ein besonderes Liquiditätshilfeprogramm für vom Hochwasser geschädigte Land- und Forstwirte aufgelegt habe.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 5. Juni 2013
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
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Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Juni 2013