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AUSSENHANDEL/1360: Burgbacher - Rahmenbedingungen für Investoren in Bulgarien verbessern (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 2. Februar 2012

Burgbacher: Rahmenbedingungen für Investoren in Bulgarien verbessern


Der deutsch-bulgarische Kooperationsrat ist heute zu seiner 8. Tagung im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin zusammengetroffen. Ziel des Treffens war der weitere Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Die Tagung wurde vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher, und dem Minister für Wirtschaft, Energie und Tourismus der Republik Bulgarien, Traicho Traikov, geleitet.

Staatssekretär Burgbacher: "Es gibt Probleme, die zeitnah gelöst werden müssen, um die Attraktivität Bulgariens als Investitionsstandort wieder zu erhöhen. Deshalb haben wir mit der heutigen Tagung unseres Kooperationsrates die bulgarische Regierung dazu ermutigt, die Rahmenbedingungen für Investoren in Bulgarien nachhaltig zu verbessern. Die Potenziale des europäischen Binnenmarktes können fünf Jahre nach dem EU-Beitritt Bulgariens nur dann genutzt werden, wenn die bulgarische Regierung verlässliche, transparente und faire Rahmenbedingungen für Investoren schafft. Die deutsch-bulgarische Wirtschaftszusammenarbeit würde davon erheblich profitieren."

Rund 80 Teilnehmer aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik haben bei der Tagung über den Ausbau der deutsch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen diskutiert. An den Gesprächen nahmen auch der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, der DIHK und die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer teil. In den ständigen Arbeitsgruppen Energie, Handel und Mittelstand, Recht und Steuern, Infrastruktur, Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Tourismus wurden künftige Projekte erörtert und Probleme besprochen.

Im ersten Halbjahr 2011 konnten die deutschen Exporte nach Bulgarien um ca. zehn Prozent, die deutschen Importe aus Bulgarien um rund 26 Prozent gesteigert werden. Die gute wirtschaftliche Zusammenarbeit stärkt nicht nur die deutsche, sondern auch die bulgarische Volkswirtschaft nachhaltig.


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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 2. Februar 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Februar 2012