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BANK/459: Landwirtschaftliche Rentenbank hebt Zinsen an (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 9. Dezember 2010

Rentenbank hebt Zinsen an

Förderkredite ab 2,82 Prozent zu erhalten


Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main hat die Zinssätze ihrer Förderkredite um bis zu 0,30 Prozentpunkte (nominal) angehoben. Sie reagiert damit auf die Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. In der günstigsten Preisklasse (A) liegt der Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte mit einer Laufzeit von 10 Jahren und 10-jähriger Zinsbindung jetzt bei effektiv 3,38 Prozent und 2,82 Prozent bei 5-jähriger Zinsbindung. Zum günstigen Top-Zins werden auch nachhaltige Investitionen, zum Beispiel in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie, finanziert.

Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, zum Beispiel Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 9. Dezember 2010
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Dezember 2010