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GEWERKSCHAFT/1057: Deutlich mehr Geld für Beschäftigte des DHL-Drehkreuzes in Leipzig (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 6. Oktober 2014

Deutlich mehr Geld für Beschäftigte des DHL-Drehkreuzes in Leipzig



Berlin, 06.10.2014 - In den Tarifverhandlungen für die rund 3.500 Beschäftigten der DHL Hub Leipzig GmbH hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ein Ergebnis erzielt. Danach werden die Entgelte zum 1. Dezember 2014 um 4,7 Prozent und zum 1. Dezember 2015 um weitere 4,3 Prozent angehoben. Über die im Oktober 2014 beginnende Laufzeit von 24 Monaten entwickeln sich die Entgelttabellen der Beschäftigten einschließlich beider Erhöhungsschritte und Zinseszinseffekt um insgesamt 9,2 Prozent fort. Auch die Ausbildungsvergütungen steigen entsprechend.

Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis würdigte den Abschluss als einen "Riesenerfolg". Der Mut und die Entschlossenheit der ver.di-Mitglieder hätten den Durchbruch für dieses ausgezeichnete Ergebnis gebracht. Erstmals in der Geschichte des seit dem Jahr 2006 aufgebauten DHL-Drehkreuzes waren die ver.di-Mitglieder in der Nacht zum 1. Oktober 2014 in einen zeitlich befristeten Ausstand getreten.

Die DHL Hub Leipzig GmbH ist ein Tochterunternehmen des Postkonzerns und schlägt die weltweite Fracht am europäischen Luftdrehkreuz des Konzerns in Leipzig um.

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Quelle:
Presseinformation vom 06.10.2014
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Oktober 2014