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STATISTIK/4254: Mehr Unfälle, aber weniger Verkehrstote im 1. Quartal 2016 (Destatis)


Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 24.05.2016

Mehr Unfälle, aber weniger Verkehrstote im 1. Quartal 2016


WIESBADEN - 613 Menschen kamen in den ersten drei Monaten 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 42 Personen oder 6,4% weniger als in den Monaten Januar bis März 2015. Die Zahl der Verletzten ging dagegen nur geringfügig um 0,5% auf rund 76.300 zurück. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Quartal 2016 rund 577.000 Unfälle, das waren 1,0% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 519.000 Unfälle (+1,3%), bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde, und 58.000 Unfälle (-1,6%), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Zur rückläufigen Entwicklung der Zahl der Verunglückten im ersten Quartal 2016 haben die Ergebnisse im März beigetragen: Die Zahl der Getöteten auf deutschen Straßen sank im März 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,7% auf 194 Menschen. Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um 3,9% auf rund 27.000.


WEITERES
Ergebnisse und weiterführende Informationen liegen im Themenbereich Verkehrsunfälle vor.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Presseinfo unter www.destatis.de.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 172 vom 24.05.2016
Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
65180 Wiesbaden
Telefon: (0)611/75-34 44
Telefax: (0)611/75-39 76
presse@destatis.de
www.destatis.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Mai 2016

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