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VERKEHR/1126: Vorsichtsmaßnahmen bei land- oder forstwirtschaftlichen Transporten (aid)


aid-PresseInfo Nr. 5/10 vom 3. Februar 2010

Transporte in der Land- und Forstwirtschaft

Ladung sichern und Geschwindigkeit anpassen


(aid) - Bei land- oder forstwirtschaftlichen Transporten muss die Ladung immer und überall gesichert werden, sowohl im öffentlichen Straßenverkehr als auch im nicht-öffentlichen Bereich. Denn im Unterschied zu Straßenverkehrsregelungen gelten die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften auch auf dem Feld und dem Betriebsgelände.

Verantwortlich für die Ladungssicherung sind der Fahrer, der Halter und der Verlader. Eine Möglichkeit der Ladungssicherung ist der Formschluss. Dies ist in den meisten Fällen - zumindest nach vorne zur vorderen Bordwand - relativ einfach möglich. Formschluss zur Seite kann einfach hergestellt werden, indem Füllmaterialien, wie z.B. Paletten, zwischen die einzelnen Ladungsteile positioniert werden. Ziel ist es, dass Fahrzeug und Ladung möglichst eine Einheit werden. Eine weitere Möglichkeit der Ladungssicherung, z.B. bei Ballentransporten, ist das Direktzurren (Niederzurren) mit geeigneten Gurten.

Am wichtigsten bei allen Transportfahrten ist jedoch immer die Anpassung der Fahrgeschwindigkeit.

aid, Dr. Volker Bräutigam

Weitere Informationen:
www.aid.de/Landwirtschaft/Technik und Bauen/Fahrzeuge


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Quelle:
aid-PresseInfo Nr. 5/10 vom 3. Februar 2010
Herausgeber: aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
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53123 Bonn
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E-Mail: aid@aid.de
Internet: www.aid.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2010