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STANDPUNKT/330: Die Seele entstauben - Klara Buttig und Fulbert Steffensky im Gespräch (Junge.Kirche)


Junge.Kirche 2/2009
Unterwegs für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
Focus dieses Heftes: Biblische Spiritualität

Die Seele entstauben

Von Klara Butting und Fulbert Steffensky im Gespräch


Klara Butting: Du hast wiederholt gesagt, dass Spiritualität zu tun hat mit Methode, Regelmäßigkeit und Wiederholung. "Damit kann jeder arbeiten, der vom Leben nicht so sehr erdrückt ist." Was machst Du mit der Erfahrung, dass die, die vom Leben nicht zu sehr erdrückt sind, Gott in bezahlten Kursen, in edlen Räumen suchen, statt sich in Gemeindeleben und sonntäglichen Gottesdienst einzubringen. Zu "Methode, Regelmäßigkeit und Wiederholung" assoziiere ich die Gemeinde. Wird sie bei der gegenwärtigen Spiritualitätssuche zurückgelassen und verkümmert?

Fulbert Steffensky: Ich bin mit Dir einig: es kann eine bestimmte Frömmigkeit, Geistigkeit - oder sagen wir auch Spiritualität - nicht geben, ohne dass man sie mit anderen teilt, also nicht ohne Gemeinde. "Allein bist du klein!" ist nicht nur eine politische Wahrheit, sondern auch eine religiöse. Die christliche Spiritualität ist auf jeden Fall nie nur eine private.

Im Übrigen wäre ich nicht so streng mit denen, die viel Geld ausgeben für eine Art von Luxusspiritualität. Menschen suchen und gehen komische Wege. Kann sein, dass diese Edelspiritualität nicht viel nützt, aber sie schadet auch nicht viel.

Du hast mir mal gewünscht, dass ich nicht zu viel über Spiritualität reden muss. Ja, Spiritualität ist ein irrlichtiger Begriff geworden; ein Privatbegriff, weil jeder etwas anderes darunter versteht. Was eigentlich verstehst Du darunter, und warum interessiert Dich der Begriff?


Frömmigkeit oder Spiritualität

Klare Butting: Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich der Begriff Spiritualität gerade wegen der Offenheit. Ich hatte vor einigen Jahren eine Erschöpfungsdepression, war beinahe ein Jahr krank und musste in dieser Zeit mein Leben neu organisieren. Während ich bis dahin nahezu ununterbrochen gearbeitet habe, wollte ich jetzt tagelang Radfahren. Auch habe ich nach 20 Jahren Pause wieder angefangen zu reiten. Der Begriff Spiritualität hat mir dabei geholfen, mir diese unnützen Tätigkeiten zu erlauben - denn das ist mir sehr schwer gefallen. Nie und nimmer hätte ich bei dem Wort Frömmigkeit die Assoziation gehabt, dass Radfahren oder Reiten damit irgendetwas zu tun haben könnten. Aber ich habe entdeckt, dass die Erfahrungen, die andere beim "Sitzen" und Schweigen machen, sich bei mir einstellen, wenn ich tagelang allein mit dem Fahrrad oder meinem Pferd unterwegs bin. Ich habe angefangen zu verstehen, dass meine Hobbys etwas mit meiner Gottes- und Gemeinschaftstreue zu tun haben - und gehöre nun auch zu den Leuten, die Geld ausgeben für eine Luxusspiritualität. Der unbestimmte Begriff Spiritualität lässt Raum für eigene Suchbewegungen, während mit dem Wort Frömmigkeit in meinen Ohren untrennbar das direkte Gespräch mit Gott verbunden ist. Wie ist das bei Dir? Du benutzt auch das Wort Frömmigkeit. Redest Du mit Gott ganz fromm und wie antwortet er Dir?

Fulbert Steffensky: Beim Reiten kann ich nicht mithalten, wohl beim Radfahren. Es stimmt, bei langem Radfahren, bei der intensiven und gleichmäßigen Bewegung gewinnt man das Gefühl von Freiheit und Präsenz, und die Bewegung bannt die depressiven Färbungen des Lebens. Bewegung mindert die Erfahrung von Sinnlosigkeit. In alten spirituellen Lehren hat man immer vor der Acedia gewarnt. Acedia heißt Trägheit, Bewegungslosigkeit, üble Laune und unbegründete Trauer. Faulheit und Lebensunlust sind hier zusammen gesehen. Franziskus sah in dieser Acedia eine Art Staub, den der Teufel in die Seele streut, damit die Welt, die Hoffnung und der Glaube verstauben. Es gibt ja viele Arten von verkappten Gotteserfahrungen, viele Arten von Lebensfrömmigkeit, die nicht im ausdrücklichen Sinn religiös sein müssen. Warum soll Reiten und Radfahren nicht dazugehören? Nicht ganz klar ist mir allerdings, was dies - Du nennst das Wort - mit Gemeinschaftstreue zu tun hat.

Frömmigkeit ist eine Tätigkeit: sie ist Gerechtigkeit. Dem Hungrigen das Brot brechen, den Nackten bekleiden, die Elenden aufnehmen - das sind Formen der Frömmigkeit, ohne die alles Beten, Fasten und jeder Gottesdienst Geplärr sind. Nur dessen Heilung wird voranschreiten, nur dessen Gebete und Schreie werden gehört, der die Schreie der Armen nicht überhört. Die prophetische Kritik an der "puren Frömmigkeit", an der Gottesverehrung an der geschundenen Welt vorbei zieht sich durch die ganze Tradition.

Oft habe ich das Gefühl, dass der an Gott adressierte Schrei nach Heilung und Gerechtigkeit einfach als Auftrag zurückkommt.

Frömmigkeit oder Spiritualität? Ich weiß nicht, was die beiden unterscheidet. Ich sage nichts gegen das Wort Spiritualität und gelegentlich benutze ich es. Es kann sein, dass Wörter abgestanden und verbraucht sind. Dann könnte das neue Wort Spiritualität ein Weg zur alten Sache sein, warum nicht? Es stören mich eigentlich nur die Heilshoffnungen, die auf dieses neue Wort gesetzt werden, so als hätten wir damit etwas entdeckt, was wir noch nie hatten. Unsere Väter und Mütter haben schon gewusst, was Spiritualität ist, wenn sie am Morgen und am Abend gebetet haben, wenn sie die Losungen gelesen haben, wenn sie sonntags in den Gottesdienst gingen, wenn sie ihre Kinder tauften und ihre Toten beerdigten. Eine Spiritualität und eine Frömmigkeit, die nicht aufmerksam sind auf die Augen der Gequälten, interessiert mich allerdings nicht. Wir sind uns vermutlich darin heillos einig. Ich gebe Dir eine Frage zurück, die Du mir gestellt hast und die ich noch nicht beantwortet habe: Redest Du mit Gott ganz fromm und wie antwortet er Dir?

Klara Butting: Zunächst zu Deiner Frage, was Reiten mit Solidarität zu tun hat. Ich könnte mit Legitimationsversuchen antworten, weil sich meine Kräfte regenerieren etc. Aber das widerstrebt mir. Denn dann bleibt ein vorgeschriebenes politisch korrektes Verhalten Maßstab aller Lebensäußerungen. Ich liebe die alten Worte wie "Frömmigkeit ist Gerechtigkeit", ich möchte sie nicht beschädigen, aber ich will mir von ihnen auch nicht die Luft zum Atmen nehmen lassen. Freude an Wind und Wetter braucht sich nicht zu legitimieren. Das zu verstehen, ist für mich lebenswichtig - und hat deshalb mit Treue zu Gott und Menschen zu tun.


Das Gespräch mit Gott

Jetzt der andere Punkt. Ich kann sehr viel anfangen mit Erzählungen wie der Berufungsgeschichte des Paulus, in der ein biblisches Wort auf einmal lebendig wird. Die Geschichte von Saul, der auf David Jagd macht, die Saulus/Paulus von klein auf kannte, wird plötzlich seine Geschichte. Davids Frage an Saul "Warum verfolgst du mich?" wird ihm zum Wort Gottes und wirft ihn völlig aus der Bahn: "Saul, Saul, warum verfolgst du mich?" Auf diesem Weg spricht Gott auch zu mir. Biblische Texte fahren mir in die Knochen. In den Jahren, als ich krank war, hat Gott mir z. B. immer wieder einen Satz gesagt, die Frage Gottes an Kain, der angesichts von Abels Glück zornig wurde: "Warum bist du zornig?" Ich hatte das Gefühl, es gab bei Gott keinen Raum für Klagen, sondern nur dieses eine Wort war Gottes Gebot für mich. Auf diesem Weg hat Gott dafür gesorgt, dass ich in dem ganzen Schlamassel Subjekt meiner Geschichte geworden bin. Umgekehrt hoffe ich, wenn ich mit den biblischen Texten umgehe, von dem Gott zu hören, von dem sie erzählen wollen. Das macht allerdings das Beten nicht einfacher. D. h., ich versuche zu beten. Die Fürbitte ist mir sehr wichtig, im Gottesdienst, aber auch zu Hause. Ich vertraue Menschen, ihr Tun, ihre Kämpfe für Recht und Frieden dem Schutz und Segen Gottes an. Für andere zu beten, schafft eine unglaubliche Verbundenheit. Allerdings verunsichert mich die Bibel bei diesem Tun mindestens so sehr, wie es die Zustände in dieser Welt tun. Die biblische Überlieferung ist voller Geschichten, dass Gott seine Leute nicht vor der Auseinandersetzung mit dem Bösen bewahrt. Der Gott Israels scheint die Bosheit in der Welt überwinden zu wollen, indem er seine Leute mitten in sie hineinschickt, um sich dort zu bewähren. Oft habe ich das Gefühl, dass der an Gott adressierte Schrei nach Heilung und Gerechtigkeit einfach als Auftrag zurückkommt, dass wir die Suppe auslöffeln müssen.

Fulbert Steffensky: Du sprichst sehr offen über Deine Krankheit und Deine Niederlagen. Und damit zwingst Du auch mich, persönlich zu werden, obwohl Männer das nicht so gerne tun. Ich verstehe Dich: religiöse Texte und biblische Worte werden erst hörbar, wenn sie in Niederlagen und im Lebensglück gehört werden. Mich begleitet ein Vers aus dem 63. Psalm: "Deine Gnade ist mehr als Leben. Meine Lippen preisen dich." Es war eine Lieblingsstelle von Dorothee, mir war er eher fremd. Nach Dorothees Tod wurde er mir wichtig als ihr Text. Ich habe die Intensität dieses Wortes von ihr geerbt, und mit ihrem Tod ist er in mein religiöses Arsenal eingegangen.

Du bist übrigens mit der Bibel sehr viel geduldiger und erwartungsvoller als ich. Du bist ja auch Exegetin. Manchmal ist es sehr mühsam, aus dem Wust von Hofberichterstattung und nationaler Rechtfertigung die Wahrheitspartikel zu finden. Ich denke vor allem an die Landnahme- und Davidgeschichten. Man kommt sich vor wie ein Goldwäscher, der aus vielem Schutt die Goldkörner fischt. Aber ich will mich nicht mit allgemeinen Überlegungen vor Deiner konkreten Frage drücken: "Redest Du mit Gott ganz fromm, und wie antwortet er Dir?" Ja, ich versuche es. Es ist keine leichte Arbeit, denn es ist nicht einfach, mit einem zu reden, der schweigt. Wenn in einem Gespräch jemand eine Antwort verweigert, ist man in der Gefahr, sich selber wahrzunehmen, während man redet, und das ist für jedes Gespräch schädlich. Man kann natürlich in einem höheren theologischen Sinn sagen, dass Gott hört und antwortet. Aber zunächst merkt man davon nichts. In meiner unmittelbaren Erfahrung bin ich als Beter zunächst Solist. Ich allein rede, klage und wünsche.

Das Schweigen Gottes macht noch in einem tieferen Sinn das Beten schwer. Er schweigt zu den Kindern, die verhungern; zu den Frauen, die vergewaltigt werden; er schweigt zu den Kriegstreibern und Blutsaugern. Ich kann darauf nicht antworten, dass Gott in einem, seinem Sinn hört und antwortet. Man lebt zunächst nicht von höheren Wahrheiten, sondern von konkreten. Und da kann man die alte Frage der Psalmen verstehen: Wo bist du, Gott? Warum schweigst du? Man schlägt ihm die Welt um die Ohren, und er schweigt. Beten ist auch der Einspruch gegen das Schweigen Gottes.

Es gibt noch eine andere Schwierigkeit beim Gebet. Beten ist die köstlichste Nutzlosigkeit, die wir haben. Es ist in sich schön, und es rechtfertigt sich nicht durch seine Erfolge. Es ist wie die Musik und wie die Gedichte. Es ist schön, und nicht nützlich durch seine Effizienz. In einer effizienzversessenen Gesellschaft - wir alle sind ihre Kinder! - ist es nicht leicht, etwas zu tun, was sich nicht durch seine Zwecke rechtfertigt. Wem fällt nicht ein, wenn er gerade beten will, dass er noch die Fenster putzen muss oder dass sie noch Klassenarbeiten nachsehen muss. Die Geschäfte behaupten immer ihren Vorrang vor der Poesie. Man muss sich wehren gegen den "Geist der Kaufmannschaft". Du merkst, der Mann weicht schon wieder aus ins Allgemeine vor der konkreten Frage. Also gut! Meine brüchige Antwort: Wenn ich bete, rede ich zu einem Du, zu einem mit Augen, die sehen, Ohren, die hören; zu einem Herz, das nicht kalt ist. Mehr als diese menschliche Rede habe ich nicht. Ich weiß, dass jede Gottesvorstellung gerichtet ist vom Bilderverbot. Aber größeres als ein Du kann ich mir nicht vorstellen. Sicher ist auch das personale Gottesbild zu klein und zu erbärmlich. Aber mehr habe ich nicht, und auf keinen Fall will ich weniger. Soll Gott schauen, was er mit den Brocken dieses Gebetes macht! Einen der großen Trostsätze finde ich im 8. Kapitel des Römerbriefes: "Wir wissen nicht, wie wir beten sollen, wie sich's gebührt. Aber der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen." Das ist der Trost beim dornigen Geschäft unseres Stammelns: Wir sind nicht Hauptautoren unserer Sprache.

Wenn das Schweigen zu einem Verschweigen der Not der anderen wird, dann ist auch das Schweigen verdorben.

Es mag Situationen geben, in denen unsere Gebete unmittelbar aus dem Herzen auf die Zunge gelangen: Wenn eine Liebe gelingt; wenn man die Welt als stimmig erfährt; oder aber wenn man sich fühlt "ausgeschüttet wie Wasser" und wenn "das Herz im Leib wie zerschmolzenes Wachs ist" (Psalm 22). Das normale, alltägliche Gebet aber ist meistens Arbeit. Ich glaube, dass man auf Dauer nur beten kann, wenn man sich Beten zur Sitte macht. Wenn ich jeden Morgen und jeden Abend bete, bin ich nur halb bei mir und meinen Gebeten. Alles, was man regelmäßig und täglich tut, tut man mit halbem Herzen (nicht halbherzig!). Und das halbe Herz ist viel. Nein, es kommt mir nicht darauf an, dass ich eine Erscheinung beim Beten habe oder eine Ekstase, sondern dass ich es pünktlich und regelmäßig tue. Pünktlichkeit ist wichtiger als tiefe innere Erleuchtung.


Über das Schweigen

Klara Butting: Es spricht viel für Deine Pünktlichkeit. Sie erinnert mich an einen für mich kostbaren Satz von Etty Hillesum "Gnade braucht eine gut vorbereitete Technik". Mir gelingt diese Disziplin nur phasenweise. Zurückkommen möchte ich noch einmal auf das Schweigen Gottes, das das Beten so schwer macht. Ich bin überzeugt, dass die Schweigsamkeit Gottes einer der Hintergründe der gegenwärtigen Spiritualitätssuche ist. Weil Gott so selten antwortet, ist es einfacher, das Gespräch zu vermeiden und Transzendenz jenseits von Worten zu suchen. Ich kann das nachempfinden, und gleichzeitig finde ich es schrecklich, wenn die Not romantisiert und Schweigen zur höchsten Form der Gottesbeziehung erklärt wird.

Fulbert Steffensky: Ich stimme Dir zu: Wenn das Schweigen zu einem Verschweigen der Not der anderen wird, dann ist auch das Schweigen verdorben. Verderben kann eben alles, sowohl das Reden wie das Schweigen. Aber man kann doch auch die Not mit in das Schweigen vor Gott nehmen, wie man sie in Worte fassen kann. Die Hauptsache, es bleibt nicht beim Schweigen und bei den Worten. Mich interessiert das Schweigen auch in nicht-religiöser Hinsicht. Ich vermute, dass einer der Gründe für die Unwirtlichkeit unserer Lebensräume der dauernde Lärm ist. Dem Lärm sind wir dauernd ausgesetzt im Straßenlärm und im Lärm der Maschinen. Das Verrückte ist, dass uns selber der Lärm allmählich unentbehrlich wird: das dauernde Radio, die sanfte Musik in den Kaufhäusern, im Fahrstuhl, beim Zahnarzt. Es gibt eine Zerstörung von Intensität durch Lärm; eine Zerstörung unserer musikalischen Aufnahmefähigkeit durch Dauermusik. Sogar das Handy dudelt die ersten Takte aus der Kleinen Nachtmusik und zerstört sie damit. Es ist nicht eigentlich der religiöse Bereich, wo ich das Wort Spiritualität gerne anwende. Spiritualität heißt, die natürlichen Gegebenheiten ehren: das Schweigen, damit die Fähigkeit des Hörens nicht zerstört wird; die Zeiten mit ihren Besonderheiten ehren, damit das Leben nicht gleichgültig und von allen Rhythmen gelöst wird; das einfache Essen ehren, damit durch Übermaß die Sinnlichkeit nicht abstirbt. Spiritualität hat viel mit Askese zu tun. Ich meine damit nicht die alte lebensfeindliche Enthaltsamkeit, sondern eine Intensität, die nicht durch Überfluss und die Gleichzeitigkeit aller Dinge verödet wird. "Überflüssige Dinge machen das Leben überflüssig!" Ein Satz von Pasolini, der mir nicht aus dem Kopf geht.


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Inhaltsverzeichnis - Junge.Kirche 2/2009

Focus: Biblische Spiritualität
- Spiritualität - ein biblischer Weg / Klara Butting
- Auf der Suche nach spiritueller Heimat / Margret Blömer
- Warum ich die Bibel lese? / Beatrix Jeßberger
- Die Spiritualität der Bibel / Huub Oosterhuis
- Bibel und Mystik / Hildegard Gosebrink
- Die Seele entstauben / Klara Butting und Fulbert Steffensky
- Wenn die Bibel lebendig wird / Franziska Müller-Rosenau & Anne Rieck
- Und ist Mensch geworden... / Katharina Schridde

Zwischenruf
- Durch eine nationale Brille auf "Barmen" blicken? / Gerhard Dilschneider
- Auf dem Weg zu einem "un-verschämten Ich" / Jutta Weiß
- Glaube und Kunst - Die Pessachhaggada
- Vom Wohnen im Wort / Ruth Poser
- An Nelly Sachs / Johannes Bobrowski & Gunther Schendel

Forum
- Weltweite Auslegung einer Jahreslosung / Klaus-Peter Edinger
- Leserbriefe
- Mindestlohn und Menschenrechte / Bernd Kappes
- Die Weltsicht zweier Indianervölker im Gespräch mit der Bibel / Walter Sass
- Saßnitzer initiative / Katrin Stückrath
- Alt werden / Gisela Reiser

Predigt
- Werner Steinbrecher: presente! / Gerard Minnaard

Sozialgeschichtliche Bibelauslegung
- Menschen können sich ändern / Wolfgang Stegemann

Predigt
- Vom Weggehen und Zurückkommen / André S. Musskopf

Geh hin und lerne!
- Gesetz und Spiritualität / Gernot Jonas und Paul Petzel

Buchseiten, Veranstaltungen
Impressum und Vorschau


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Quelle:
Junge Kirche, 70. Jahrgang, Nr. 2/2009, Seite 19-23
Herausgeber: Erev-Rav, Verein für biblische und politische Bildung
Redaktion: Junge Kirche, Luisenstraße 54, 29525 Uelzen
Tel. & Fax 05 81/77 666
E-Mail: verlag@jungekirche.de
Internet: www.jungekirche.de

Die Junge Kirche erscheint viermal im Jahr.
Der Jahrespreis beträgt 26 Euro inkl. Versandkosten.
Einzelheft 6,50 Euro inkl. Versandkosten.


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2009