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MELDUNG/253: Hamburg 2024 ist auch Titelthema im neuen "Faktor Sport" (DOSB)


DOSB-Presse Nr. 17 / 21. April 2015
Der Artikel- und Informationsdienst des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Hamburg 2024 ist auch Titelthema im neuen "Faktor Sport"


(DOSB-PRESSE) Es ist das Sportgespräch dieser Tage: Hamburg bewirbt sich um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024/2028 - und ist damit auch Titelthema der neuen Ausgabe von "Faktor Sport", des Magazins des DOSB.

Nach einem Wettbewerb auf Augenhöhe heißt es nun also Hamburg, nicht Berlin. Beide Anwärter für eine deutsche Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 (und 2028) hatten starke Konzepte, beide folgten der Linie, die das IOC in seiner Reformagenda 2020 vorgegeben hat. Aber die norddeutsche Metropole steht in besonderem Maß für die dort festgeschriebene Idee, die Spiele der Zukunft sollten räumlich kompakt und strukturell nachhaltig sein.

"Faktor Sport" beleuchtet die Auswirkungen einer solchen Bewerbung, die weit über die Stadtgrenzen hinausgehen. Denn nicht nur Hamburg ist "Feuer und Flamme". Die Präsentation der hanseatischen Delegation in der Frankfurter Paulskirche hat gezeigt, dass "kompakt" und "nachhaltig" nicht allein vernünftig klingt, sondern eine derartige Bewerbung gleichermaßen große Gefühle auslösen kann. Verbandspräsident Alfons Hörmann sprach vom faszinierenden Hamburger Konzept. Wie Enthusiasmus und Understatement zusammenpassen, beweisen die Gründer des Hamburger Miniatur-Wunderlandes und Olympiabewerbungs-Unterstützer Gerrit und Frederik Braun im Interview mit "Faktor Sport": einfallsreich, humorvoll, gepaart mit selbstbewusster Zurückhaltung. Ein Auftritt wider das Klischee.

Olympische und Paralympische Spiele 2024 oder 2028: Die Bewerbung ist auch eine Bewegung, und sie soll von ganz Sportdeutschland getragen sein. Der DOSB hat diesen Begriff geprägt, um die Vielfalt und Werte des Sports, sowie die Zusammengehörigkeit der ihm angeschlossenen Organisationen und Menschen, überhaupt aller Sportbegeisterten hierzulande zu betonen. Parallel zur Olympia-Entscheidung, in eine Phase des Aufbruchs hinein, ist die Kommunikation zu Sportdeutschland gestartet.

In diesem Aufbruch passt die Spitzensportreform, die der DOSB und das Bundesinnenministerium gemeinsam vorantreiben; ein komplexer Prozess, der neben den Athleten vor allem die Trainer im Blick hat. Sie arbeiten unter oft sehr mäßigen Bedingungen. Einen Überblick über erste Fortschritte in diesem Bereich liefert "Faktor Sport". Eins ist dabei klar: Will Deutschland 2024 oder 2028 erfolgreiche Spiele erleben, vielleicht im eigenen Land, dann nur mit erstklassigen Übungsleitern - und mit Sportlerinnen und Sportlern wie Britta Heidemann. Das fechtende Vorbild erklärt im Interview, wie das geht: Gold bei Olympia zu gewinnen.

Die aktuelle Ausgabe findet sich auch online zum Download.

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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 17 / 21. April 2015, S. 8
Der Artikel- und Informationsdienst des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
Herausgeber: Deutscher Olympischer Sportbund
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt/M.
Telefon: 069/67 00-236
E-Mail: presse@dosb.de
Internet: www.dosb.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. April 2015

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