"I confirm that we do not involve any orcas or dolphins for the Olympics", tweetet Dmitry Chernyshenko, Präsident des Olympischen Organisationskomitees Sotschi 2014. OceanCare dankt allen, die sich den weltweiten Protesten angeschlossen haben! Die zahlreichen Stimmen gegen den Delphin als Träger des Olympischen Feuers sowie für die Freilassung der Orcas hat die Verantwortlichen zum Umdenken bewegt.

Die Bestätigung, dass keine Orcas und kein Delphin als Fackelträger für die Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi benutzt werden, freut OceanCare. Dass das Olympische Organisationskomitee davon zurückschreckt, einen Delphin als Träger des Olympischen Feuers einzusetzen sowie im Meer gefangene Orcas als Zuschauerattraktion während der Olympiade zur Schau zu stellen, zeigt, welche enorme Kraft der öffentliche Druck schaffen kann. Der Aufwand für die Medienarbeit und das Verbreiten der internationalen Proteste über die Social-Media-Plattformen von OceanCare und Partnerorganisationen hat sich gelohnt.

Mit öffentlichem Druck für Ruhe im Meer

Neben Gefangenschaft, Jagd und dramatischem Rückgang der Nahrungsvorräte durch Überfischung wird den Meerestieren der durch Menschen verursachte Unterwasserlärm immer mehr zum Verhängnis. "Das Meer hat sich in den letzten Jahren in eine Lärmhölle verwandelt. Das ist für viele Meerestiere lebensgefährlich, die Langzeitfolgen sind verheerend", sagt Sigrid Lüber, Präsidentin von OceanCare. Auch beim Lärmproblem möchte OceanCare mit öffentlichem Druck erreichen, dass die Entscheidungsträger nicht länger die Augen verschliessen und ihre Verantwortung wahrnehmen, die notwendigen Gesetze und Richtlinien zu schafffen, um die Meerestiere zu schützen. Deshalb ruft OceanCare auf www.silentoceans.org Menschen dazu auf, den Meerestieren ihre Stimmen zu geben.

Mehr Infos und Protest: http://www.silentceans.org.

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