Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - Pressemitteilung vom 18. Oktober 2022
#SolidarischerHerbst:
Aktionsbündnis fordert solidarische Politik mit zielgerichteten
Entlastungen und Investitionen in Nachhaltigkeit
Bundesweite Demonstrationen am Wochenende
Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ruft für den 22. Oktober 2022 in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und Stuttgart dazu auf, für nachhaltige und solidarische Politik auf die Straße zu gehen. Über 20.000 Menschen werden zu den Demonstrationen unter dem Motto "Solidarisch durch die Krise - soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden" erwartet.
"Gemeinsam gehen wir auf die Straßen - für solidarische Politik und Klimaschutz, gegen Spaltung und Hetze", erklärt das Bündnis. "Im kommenden Winter geht es darum, die Gesellschaft vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren und gleichzeitig klimapolitische Weichen zu stellen. Es braucht Solidarität innerhalb der Gesellschaft, zwischen den Generationen genauso wie die Solidarität mit der Ukraine. Die Ampel-Koalition hat es in der Hand, wie dieser Winter wird: Einer der Verzweiflung und Wut oder einer mit neuer Zuversicht. Die Regierung darf Soziales und Ökologisches nicht gegeneinander ausspielen und muss die Abhängigkeit von fossilen Energien beenden."
Aktion vor dem Bundeskanzleramt am 18.10.2022
Foto: Chris Godotski / Campact (CC BY-NC 2.0)
https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/deed.de
Das Bündnis steht für eine sozial gerechtere, ökologische und lebenswerte Zukunft. Die Forderungen entstammen der Sozialpolitik ebenso wie der Klimapolitik, finanziert werden sollen die Maßnahmen nach Auffassung der Organisationen durch einen grundlegenden Wandel in der Finanz- und Haushaltspolitik.
Das Bündnis #SolidarischerHerbst wendet sich klar gegen jegliche Bestrebungen, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander auszuspielen und wird rechten Hetzern und Spaltern nicht die Straße überlassen. Es wird getragen von Campact, ver.di, BUND, dem Paritätischen Gesamtverband, der Bürgerbewegung Finanzwende, Attac, Greenpeace, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Volkssolidarität. Unterstützt wird es vom ABiD-Institut Behinderung und Partizipation, dem Deutschen Mieterbund, Fridays For Future und Parents For Future, NABU, WWF, der OneWorryLess Foundation und Sanktionsfrei.
Mehr Informationen:
Weitere Informationen zum Bündnis und den konkreten Einzelforderungen
finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.solidarischer-herbst.de/
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Quelle:
BUND-Pressedienst, 18.10.2022
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Freunde der Erde Deutschland
Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin
Email: bund(at)bund.net
Internet: www.bund.net
veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick am 18. Oktober 2022
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