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ENERGIE/262: Kommunen und Stadtwerke sind Vorreiter der Energiewende (EUROSOLAR)


EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. - Bonn, 27. Juni 2012

7. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien" am 27.-28. Juni 2013 in Ulm



Ulm, 27. Juni 2013 - Im Zuge der Energiewende stehen die Stadtwerke vor großen Chancen und Herausforderungen. Viele Stadtwerke erweitern daher ihre traditionellen Geschäftsfelder mit innovativen und marktfähigen Ideen und Modellen. Sie entwickeln sich vom klassischen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister.

Die Energiewende ist durch eine dezentrale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen und eine regionale Vernetzung geprägt. Kommunen und ihre Stadtwerke haben daher als regionale Akteure eine sehr gute Ausgangsposition, um das Rückgrat der zukünftigen Energiewirtschaft zu bilden.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH die 7. Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien", die am 27. und 28. Juni im Kornhaus Ulm stattfindet. Über 200 Teilnehmer sind in diesem Jahr zusammengekommen, um sich auszutauschen und zu diskutieren. Die Veranstaltung knüpft damit an die großen Erfolge der Vorjahre an.

"Immer mehr Stadtwerke erkennen und nutzen die Potentiale einer regenerativen und verbrauchernahen Energieerzeugung. Als dezentral verankerte und agierende Akteure sind sie ein wichtiger Träger der Energiewende. Entscheidend ist jedoch, dass die politischen Rahmenbedingungen stimmen, damit der weitere Umbau der Energielandschaft gelingen kann," erklärt Dr. Axel Berg, Vorsitzender der EUROSOLAR-Sektion Deutschland. Die Konferenz zeigt, wie Stadtwerke ihre Potentiale als Schlüsselakteure einer regenerativen und verbrauchernahen Energieversorgung nutzen und welche Möglichkeiten sich für sie aus der Vielzahl von Geschäftsmodellen ergeben.

Ivo Gönner, Oberbürgermeister von Ulm und Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) erläutert: "Die Energiewende ist politisch Konsens. Die Energiewende bedeutet aber auch eine Dezentralisierung der Energieversorgungsstrukturen. Es kommt also den Regionen, Städten und Gemeinden und den Stadtwerken eine besondere Bedeutung zu. Den Stadtwerken eröffnen sich aus der Energiewende neue Perspektiven aber auch neue Herausforderungen sind zu meistern. Alle müssen, auch finanziell, ihren Beitrag dazu leisten. Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise sind dabei die Orientierung."

Der Geschäftsführer der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, Matthias Berz, verdeutlicht: "Die SWU als Energieversorger besaß schon immer eine Vorbildfunktion und eine Verantwortung gegenüber den Menschen der Region. Die Hauptaufgabe besteht darin, für Versorgungssicherheit, Netzstabilität und eine bessere Umwelt zu sorgen. Daher unterstützen wir selbstverständlich die EUROSOLAR-Konferenz um die Energiewirtschaft aktiv mitzugestalten."

Das Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter
www.stadtwerke-konferenz.eurosolar.de

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Quelle:
Pressemitteilung, 27.06.2013
Herausgeber: EUROSOLAR e.V.
Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn
Tel. 0228/36 23 73 und 36 23 75
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Internet: www.eurosolar.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Juni 2013