Schattenblick →INFOPOOL →UMWELT → LANDWIRTSCHAFT

BUCH/135: Agropoly - Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Nahrungsmittelproduktion (FUE Rundbrief)


Forum Umwelt & Entwicklung - Rundbrief 1/2012

PUBLIKATIONEN/FILME

AGROPOLY
Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Nahrungsmittelproduktion



Diese attraktiv gestaltete Broschüre führt auf anschauliche Weise in ein gefühlt bekanntes, aber selten griffig dargestelltes Thema ein: Konzernmacht in der globalen Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln und ihre Folgen für Umwelt, Gesundheit und Gesellschaft.

Die Weltbevölkerung und ihr Nahrungsmittelkonsum wachsen - wächst damit auch die Anzahl der im Nahrungsmittelbereich tätigen Firmen? Das Gegenteil ist der Fall: Konzerne kaufen kleinere Firmen und steigern so Marktanteile und Macht. Firmen können damit die Preise, Geschäftsbedingungen und zunehmend auch die politischen Rahmenbedingungen diktieren. Vieles, was wir im Norden verbrauchen, wird billig im globalen Süden produziert.

Die Gewinne erzielen wenige überwiegend im Norden beheimatete Unternehmen. Die großen Verlierer sind die Plantagenarbeiter und Kleinbauern im Süden als schwächste Glieder der »Wertschöpfungskette«. In keiner anderen Bevölkerungsgruppe ist Hunger so verbreitet. Die Ökosysteme werden mehr und mehr zerstört. Die Broschüre "Agropoly" spricht an, was anders werden muss, und was der einzelne Konsument tun kann.

Agropoly.
Wenige Konzerne beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion.
Herausgegeben von der Erklärung von Bern (EvB) und dem Forum Umwelt und Entwicklung Zürich/Berlin, Januar 2012, 18 Seiten, kostenlos.

Bezug:
Kostenloser Download der Publikation unter
www.forumue.de

Die Publikation kann als gedrucktes Exemplar bei unserem Service-Point bestellt werden
http://www.forumue.de/servicepoint/bestellungen/

*

Quelle:
Forum Umwelt & Entwicklung - Rundbrief 1/2012, Seite 42
Herausgeber: Projektstelle Umwelt & Entwicklung
Marienstr. 19-20, 10117 Berlin
Telefon: 030/678 1775 93, Fax: 030/678 1775 80
E-Mail: info@forumue.de
Internet: www.forumue.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Mai 2012