Schattenblick →INFOPOOL →UMWELT → LANDWIRTSCHAFT

GENTECHNIK/915: EU - Erste Abstimmung über Monsantos Gentechnik-Raps brachte keine Mehrheit (Testbiotech)


Testbiotech e.V. - München, 13. November 2014
Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie

Erste Abstimmung über Monsantos Gentechnik-Raps brachte keine Mehrheit

Bundesregierung enthielt sich bei der Abstimmung



13. November 2014. Wie Testbiotech von Mitarbeitern deutscher Behörden erfuhr, wurde bei einer Abstimmung am 24.10.2014 in Brüssel keine Mehrheit für die Ablehnung einer Importerlaubnis von Raps der Firma Monsanto (MON88302) erreicht. Die deutsche Bundesregierung hat sich bei der Abstimmung lediglich enthalten. Die Mitgliedsländer müssen jetzt in den nächsten Wochen noch einmal abstimmen. Wird wieder keine Mehrheit erreicht, muss die EU-Kommission entscheiden. Der Raps wurde gegen das Spritzmittel Glyphosat resistent gemacht und soll hier zu Futtermitteln verarbeitet werden.



Stellungnahme von Testbiotech zur Bewertung der EFSA
http://www.testbiotech.org/node/1079

Deutsche Kurzfassung der Stellungnahme
http://www.testbiotech.org/node/1082

Die Stellungnahme der EFSA
http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/3701.htm

Internationaler Aufruf gegen die unkontrollierte Ausbreitung gentechnisch veränderter Organismen
http://www.stop-the-spread-of-transgenes.org/

Brief an Bundesministerin Hendricks
http://www.testbiotech.org/en/node/1066

*

Quelle:
Testbiotech e. V., 13.11.2014
Institut zur unabhängigen Folgenabschätzung in der Biotechnologie
Frohschammerstr. 14, 80807 München
Tel: 089/35899276
E-Mail: info@testbiotech.org
Internet: www.testbiotech.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 15. November 2014