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INTERVIEW/102: Treffen der Wege - Rückschritt durch die Hintertür, Dr. Angelika Hilbeck im Gespräch (SB)


Die Farbe der Forschung II
Das Innovationspotenzial von Beziehungen

Symposium am 7./8. März 2014 in Berlin

Dr. Angelika Hilbeck über den Fehler der GenTech-Kritik, sich auf sicherem Terrain zu wähnen, Gene-Editing und den Vorstoß der industrienahen Forschung, den Diskurs zu beherrschen, ehe er noch begonnen hat ...



Als die ersten Automobile der Welt Ende des 19. Jahrhunderts über die Kopfsteinpflaster und sandigen Landstraßen juckelten, wußten ihre Fahrer nicht nur genau, wo die Bremse sitzt und wie man im Notfall den Reifen wechselt, sie kannten meist jede Schraube ihres Gefährts wie auch die Funktionsweise und Bedürfnisse des Motors genau. Je schneller und komfortabler die Fortbewegungsmittel wurden, um so geringer wurde das Wissen der "Fahrzeughalter". Heute braucht man speziell ausgebildete Mechanotroniker, die mit eigens programmierten Analysecomputern nach dem Fehler suchen, wenn ein Auto liegenbleibt. Darüber regen sich viele auf, möchten aber auch nicht auf Navigationssysteme, geheizte Vordersitze, elektronische Fensterheber und fernbedienbare Türverriegelungen oder die automatische Einparkhilfe verzichten.

Vor einem ähnlichen Wissensdefizit stehen wir offenbar auch, wenn wir es mit angewandter Gentechnologie auf Feld und Acker zu tun haben. Denn laut Dr. Angelika Hilbeck, die auf dem Symposium "Farbe der Forschung II - Das Innovationspotenzial von Beziehungen" am 7. März 2014 in der Berliner Humboldt-Universität die Arbeitsgruppe: "Biotechnologien, genetische Netzwerke und die Risikodiskussion" leitete, hat man nicht nur kaum eine Ahnung davon, wie Genetik und Gentechnik überhaupt funktionieren, sondern geht in der praktischen Anwendung noch von längst überholten Vorstellungen aus.

Das ist zum einen die Vorstellung, die Expression des Phänotypus über Synthese von Proteinen sei eine Einbahnstraße, die in der DNA-Sequenz, dem genetischen Code, ihren Anfang nimmt, zum anderen die damit zusammenhängende, teilweise noch vorherrschende, wenn auch inzwischen revidierte Auffassung, je komplizierter ein Organismus, um so mehr Gene müsse sein Erbgut vorweisen. Bis zur Jahrtausendwende ging man tatsächlich von mindestens 120.000 Genen im menschlichen Genom aus [1], um dann im Februar 2001 durch die Veröffentlichungen des von öffentlicher Hand finanzierten "International Human Genome Sequencing Consortium" den wortwörtlichen "Schock des Lebens" zu erfahren: denn bestenfalls 30.000 bis 40.000 proteincodierende Gene konnten damals in den menschlichen Zellen identifiziert werden, inzwischen mußte diese Zahl sogar auf 20.500 korrigiert werden: Mäuse (22.000), aber vor allem Pflanzen wie Mais (32.000) oder Reis (40.000 Gene) haben wesentlich mehr genetische Erbsubstanz vorzuweisen.

Das sei bereits ein Hinweis darauf, daß die Wege, wie der genetische Inhalt in einem Organismus letztlich realisiert wird, doch stärker und vielfältiger vernetzt sein müssen, als es die ursprüngliche geradlinige DNA-Matrize-Eiweiß-Vorstellung bisher nahelegte. Aber auch die ursprüngliche Annahme, das Gen sei die einzige Grundlage der Vererbung, scheint grundlegend in Frage gestellt zu sein. Mit außergenetischen Wegen der Vererbung bzw. den Einflüssen der Umwelt auf die letztendliche Ausprägung oder mit der Weitergabe von Informationen durch Eiweiße wie Prionen befaßt sich beispielsweise die Epigenetik, ein Forschungszweig, der laut Dr. Hilbeck bei gentechnischen Anwendung in der Praxis kaum eine Rolle spielt. Zwei Dinge legen ihre Ausführungen nahe: Die Systeme der Vererbung und Ausprägung von Eigenschaften sind fehlerfreundlicher, anpassungsfähiger und sehr viel komplexer als vermutet. Und sie sind noch lange nicht vollständig erforscht.

Grafik, welche die Umsetzung des genetischen Codes von der DNA über prä-mRNA und mRNA zum Protein nur in eine Richtung beschreibt. - Grafik: by JBrain (Jan Medenbach) freigegeben via Wikimedia Commons als CC-BY-SA-2.0-de Lizenz

So einfach ist es nicht:
Die Einbahnstraße aus Transcription und Translation der Proteinbiosynthese ist vernetzter als man bisher dachte.
Grafik: by JBrain (Jan Medenbach) freigegeben via Wikimedia Commons als CC-BY-SA-2.0-de Lizenz

Die neuen Forschungsergebnisse, die an den alten Dogmen rüttelten, und es genau genommen unmöglich machten, einzelne Zellen mit der gleichen Präzision wie Computer zu programmieren, würden jedoch zum großen Teil in der angewandten Ingenieurtechnik, der "Molekularbiotechnologie", ignoriert. Deshalb blieben letztlich auch neue Techniken, um wunschgemäße "Novel-Organismen" herzustellen wie die vermeintlich akkurate und mit vielen Vorschuß-Lorbeeren versehene Gen-Editierung [2], die ihre "Entwickler" nicht mehr mit dem Begriff "Genmanipulation" bezeichnet sehen wollen, immer noch höchst riskant, weil sie noch nicht verstanden würde. Die Kenntnis über diese Diskrepanz im Wissen sei auch den Anwendern, d.h. allen großen BioTech-Unternehmen, bekannt, dennoch will man weder die Forschungsgelder investieren, um die Lücken zu schließen, noch auf die Annehmlichkeiten der Gen-Technik, pflanzliche Organismen nach Wunsch zu produzieren, verzichten.

Angelika Hilbeck ist Agrarentomologin und -ökologin. Sie hat mit ihren Forschungen über die langfristigen Auswirkungen von Bt-Toxinen auf Nützlinge dazu beigetragen, daß 2009 der Anbau der transgenen Maissorte MON810 von der damaligen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verboten wurde. [3] Von sich selbst sagt sie, sie sei keine Molekularbiologin oder Genetikerin, habe sich aber mit diesen Disziplinen intensiv auseinandersetzen müssen, um die dadurch verursachten Risiken in der Landwirtschaft zu verstehen. Im Rahmen des Symposiums "Farbe der Forschung" gab die Gentechnikexpertin dem Schattenblick auf Nachfrage einen Einblick in den augenblicklichen Diskurs ...

Foto: © 2014 by Schattenblick

In Wirklichkeit geht es bei der Gentechnik um viel mehr als nur um eine Technologie...
Agrarentomologin und -ökologin Dr. Angelika Hilbeck
Foto: © 2014 by Schattenblick

Schattenblick (SB): Unternehmen, die Gentechnik-Saat produzieren - und vor allem die USA -, behaupten, daß es bei den EU-Regelungen und -Bestimmungen eigentlich um Handelshemmnisse geht und nicht um wissenschaftliche Fragen. Was ist an diesem Argument dran?

Dr. Angelika Hilbeck (AH): Nichts. Das Argument höre ich schon, seitdem ich in der Branche bin, das heißt seit Anfang der 90er Jahre. Es ist politisch klar motiviert: a) um davon abzulenken, daß es wissenschaftliche Aspekte gibt, Risikoaspekte, und b), um die Diskussion auf Handelsbarrieren zu lenken und zu reduzieren. Und es spiegelt den Mangel an Verständnis der europäischen Verhältnisse unter den US-amerikanischen Politikern und Konzernen wider.

SB: Wie sehen Sie die Situation im Moment in der Europäischen Union? Der Widerstand gegen die Gentechnik seit Ende der 90er Jahre ungefähr hat ja durchaus Erfolge zu verzeichnen. Die Politik mußte darauf reagieren, die Unternehmen setzten aber beharrlich nach, so ist mein Eindruck. Jetzt werden immer mehr gentechnisch veränderte Produkte zugelassen. Sind die Gentechnik-Gegner_innen denn in der Defensive?

AH: Ja, natürlich sind sie das. Das waren sie schon immer. Das ergibt sich allein schon aus den rein quantitativen, finanziell unterschiedlichen Machtverhältnissen. In unserer Gesellschaft spielt das immer noch die größte Rolle. Was nicht heißen soll, daß es sich nicht lohnt, sich zu engagieren, und man nicht etwas gegen Fehlentwicklungen machen kann. Mal so formuliert: Angesichts des Finanzvolumens, das den Firmen zur Verfügung steht, sind sie vergleichsweise wenig erfolgreich. Geld allein macht es dann eben doch nicht. Vergleicht man ihr Finanzvolumen mit dem, das der Zivilgesellschaft zur Verfügung steht, haben wir es mit einem mehrstelligen Ungleichverhältnis zu tun. Daran gemessen hat die Zivilgesellschaft viel erreicht in der EU. Es ist zum Teil sogar so viel erreicht worden, daß sich einige Zivilgesellschaftsorganisationen inzwischen bereits sicher wähnen und diesen Bereich in ihren Kampagnen aufgeben oder herunterfahren. Kaum eine Zivilgesellschaft kann sich leisten, ein Thema aufrechtzuerhalten, das im Moment nicht tagespolitisch auf Platz eins steht - dazu reichen die Ressourcen nur bei den wenigsten und dann auch nur auf bescheidenem Niveau.

Nur wenige Kampagnen befassen sich derzeit noch mit diesem Thema. Das zweifache Problem, das nun zutage tritt, macht mir Sorgen: Nicht nur, daß die Zivilgesellschaft angesichts überwältigender anderer Probleme in ihrer Aufmerksamkeit gegenüber der Gentechnik und ihren assoziierten Problemen nachläßt und damit für neue Vorstöße der Konzerne angreifbar wird, sie verliert auch das Wissen auf diesem Gebiet. Das droht im Moment zu geschehen. Die ganze Diskussion um Biotechnologien in der Landwirtschaft geht meines Erachtens gar nicht um pro oder wider irgendwelcher Technologien. Auch ich selbst positioniere mich nicht entlang einer Technologie, auch wenn wir oft in diese Kategorien 'bist du dafür oder dagegen' eingeteilt werden. Technologien müssen immer in ihrem jeweiligen Kontext eingebettet betrachtet werden und mir geht es hierbei vor allem um die Form der Landnutzung, der Landwirtschaft. Die Gentechnik vereint so viele Aspekte einer daran geknüpften Ideologie der Wirtschaft und Landwirtschaft in sich, die weit über ein Für oder Wider der Gentechnik hinausgehen. Ich persönlich habe kein 'gläubiges', bekennendes Verhältnis zu irgendeiner Technik - deshalb habe ich auch Probleme mit der Technologie'gläubigkeit' unserer Gesellschaften. Techniken bemesse ich danach, ob sie ihren gesellschaftlich legitimierten Zweck erfüllen, ohne neue Probleme zu schaffen und dieser 'Zweck' muß verhandelt werden und nicht von einer allmächtigen, monopolisierten Industrie oder Technikelite bestimmt werden. Es geht in Wirklichkeit also um viel mehr, als nur eine Technologie ...

SB: ... also auch um den Anbau konventionellen Saatguts, das nicht gentechnisch hergestellt wurde?

AH: Richtig, aber auch um Anbaupraxis, Eigentumsverhältnisse, Macht und Mitspracherecht. Wer bestimmt, welches Land wie genutzt wird und was darauf gemacht wird, wer bestimmt, was wir essen, sämtliche Fragen um Ernährungssouveränität und Ernährungssicherheit spielen eine Rolle. Sie alle treffen sich in der Frage um Gentechnik. Diese Themen konvergieren auch beim Thema Wasser beispielsweise, aber bei kaum einem Thema kommen so viele Aspekte zusammen wie bei der Gentechnik. Und deshalb finden sich dort auch die Zivilgesellschaftsorganisationen in ihrer ganzen Diversität ein.

Wenn wir die Diskussion jedoch nur auf die Technik reduzieren, entsteht schnell der Eindruck, daß dieses Thema bei uns in Europa bereits vom Tisch ist. Wir haben so gut wie keinen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen - genau genommen nur eine Pflanze, um die kaum ein Hahn mehr kräht. Jetzt ist eine zweite gentechnisch veränderte Variante im Gespräch, aber da formieren sich bereits die einzelnen Länder im Hintergrund und basteln an ihrer Verhinderung.

Dabei stehen wir auch in Europa vor immer drängenderen Fragen des Kurswechsels in der Landwirtschaft und Ernährung, die, so wie sie heute vorrangig betrieben wird, unnachhaltig und ein treibender Faktor hinter allen möglichen Umweltproblemen ist - ob Klimawandel, Bodendegradation, Umweltvergiftung durch Chemikalien, etc. - und den angeschlossenen industriellen Verwertungsketten, die alle möglichen Produkte für die menschliche Ernährung auf den Markt werfen, die primär den Anforderungen der industriellen Herstellung und Vermarktung entsprechen, aber immer weniger denjenigen der Biologie des Menschen, was dann zu den allseits bekannten Belastungen der Krankenversicherungssysteme führt. Dabei könnte - wenn man es richtig und clever machen würde - Landwirtschaft zur Lösung all dieser Probleme beitragen und durch die daraus resultierende bessere menschliche Gesundheit auch die Krankenversicherungssysteme entlasten.

Was die Firmen aus dem Diskurs um die Regulierung von GV Pflanzen gelernt haben, ist, daß sie nun nach Möglichkeiten suchen, wie sie diese Regulierung, vor allem aber die Diskussion darum, umgehen können. Darum weichen sie beispielsweise zunehmend auf das sogenannte 'Gen-Editing' oder auch die Cis-Gentechnik (im Kontrast zur bisherigen Trans-Gentechnik) aus, das heißt auf zum Teil völlig neue Methoden der gentechnischen Manipulation von Genomen (Gen-Editing), wo sie die Diskussion von Anfang an bestimmen möchten. Hierbei geht es heute primär darum, den Diskurs auf die Frage zu lenken, ob die Produkte daraus überhaupt noch GVOs, gentechnisch veränderte Organismen, sind und überhaupt noch reguliert werden müssen. Das heißt, man versucht, die Sicherheitsdiskussion dadurch zu vermeiden, daß man diese Produkte von Anfang an von einer Regulierung und der damit verbundenen Sicherheitsüberprüfung befreit.

Gen-Editing beruht auf einer höheren 'Ingenieurs'kunst der Gentechnik, deren Risikoaspekte praktisch noch gar nicht beleuchtet wurden, weil diese Genmanipulationen kaum überhaupt noch jemand versteht - es bleiben aber Genmanipulationen auf hohem Niveau, bei denen das Gleiche gilt wie vorher -, wo viele Möglichkeiten für Nützliches bestehen, gibt es ebensolche Möglichkeiten, Schlechtes zu bewirken, und diese müssen gleichermassen rigoros abgeklärt werden. Das wird nicht gemacht.

Darum ist eine Kontinuität im Wissensaufbau und auch im Verständnis der 'Narrativen', die um diese Techniken gestrickt werden, für eine kompetente, kritische Zivilgesellschaft unendlich wichtig.

SB: Vielen Dank, Dr. Angelika Hilbeck, für das Gespräch.

Collage dreier Elemente der Gentechnik, die dem Laien wenig sagen: Bakterienkultur in einer Schale, Saatgut und durch Elektrophorese sichtbar gemachte DNA-Fragmente. - Foto: by Jack Dykinga (USDA) via Wikimedia Commons freigegeben als Public Domain

Die höhere 'Ingenieurs'kunst versteht erst recht keiner mehr. Das machen sich Industrie und Befürworter argumentativ zunutze.
Foto: by Jack Dykinga (USDA) via Wikimedia Commons freigegeben als Public Domain


Fußnoten:

[1] Liang, F., et al. 2000. "Gene Index Analysis of the Human Genome Estimates Approximately 120,000 Gene," Nature Genetics 25, 239-40.

[2] Gen Editierung oder Gene-Editing, d.h. eine "akkurate" Methode zur "Editierung" der DNA nennen Wissenschaftler von der medizinischen Fakultät der Universität von Massachusetts die Möglichkeit, beliebige Teile der DNA zu verändern, ohne Mutationen zu erzeugen. Die Technik nutzt bestimmte DNA-Abschnitte, die vor allem bei Bakterien zu finden sind und "Crispr" genannt werden. Damit soll es möglich sein, kopierte DNA exakt an den anvisierten Platz im Zielgenom zu integrieren. Bislang werden in gentherapeutischen Experimenten meist modifizierte Viren als Träger eingesetzt, und es ist nicht möglich, die exakte Stelle im Genom vorherzusagen, an der sich die neuen DNA-Stücke einbauen. So kommt es häufig zu unerwünschten Wirkungen. Der Erfinder der Methode, Craig Mello, war bereits 2006 zusammen mit anderen Wissenschaftlern mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden.Quelle: GeN
http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/GID/221/kurz-notiert-mensch-und-medizin

[3] Dr. Hilbeck hat an der Universität Hohenheim Agrarbiologie studiert und an der North Carolina University, Raleigh, NC, USA in Entomologie promoviert. Seit 2000 ist sie am Institut für Integrative Biologie der ETH Zürich und leitet dort die Forschungsgruppe Umweltbiosicherheit.


Weitere Berichte und Interviews zum Berliner Symposium "Die Farbe der Forschung II" vom 7. und 8. März 2014 finden Sie unter dem kategorischen Titel "Treffen der Wege":
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ip_umwelt_report_bericht.shtml
und
http:/www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ip_umwelt_report_interview.shtml

BERICHT/067: Treffen der Wege - Ökosynaptische Knoten (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umrb0067.html

BERICHT/068: Treffen der Wege - Urknallverständigung (SB)
Gedanken zum Vortrag von Saira Mian "Am Schnittpunkt von Kommunikationstheorie, Kryptographie und Agrarökologie"
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umrb0068.html

BERICHT/070: Treffen der Wege - Von Auflösungen auf Lösungen (SB)
Über den Vortrag von Ina Praetorius "Beziehungen leben und denken. Eine philosophische Spurensuche"
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umrb0070.html

INTERVIEW/077: Treffen der Wege - Reform alter Werte, Ina Praetorius im Gespräch (SB)
Ina Praetorius über Beziehungen, den Wandel wörtlicher Werte und das Postpatriarchiale Durcheinander
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0077.html

INTERVIEW/078: Treffen der Wege - Das Flüstern im Walde, Florianne Koechlin im Gespräch (SB)
Florianne Koechlin über das Bewußtsein und die Würde von Pflanzen sowie über Grenzen, die der Mensch verletzt
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0078.html

INTERVIEW/088: Treffen der Wege - Ökoideologische Träume..., Biobauer Sepp Braun im Gespräch (SB)
Josef Braun über die Vernetzung von Wald, Wiese und Acker
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0088.html

INTERVIEW/089: Treffen der Wege - Kahlfraß und Kulturen, Prof. Dr. K. Jürgen Friedel im Gespräch (SB)
Professor Dr. K. Jürgen Friedel über Pflanzennährstoffmobilisierung, Nährstoffwirkung, Nährstoffmangel, Forschungsmethoden und Rudolf Steiner
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0089.html

INTERVIEW/094: Treffen der Wege - Grüne Netze aus der Hand ... Dr. Christa Müller im Gespräch (SB)
Dr. Christa Müller über die Auflösung der Grenze zwischen Kultur und Natur am Beispiel der Stadtentwicklung
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0094.html

INTERVIEW/095: Treffen der Wege - Pilze, Pflanzen, Landwirtschaft ... Prof. Andres Wiemken im Gespräch (SB)
Professor emeritus Andres Wiemken über das WWW, das Wood Wide Web, in dem Pilze und Pflanzen in Symbiose leben
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0095.html

INTERVIEW/099: Treffen der Wege - gesät, begrünt, begriffen ... Bastiaan Frich im Gespräch (SB)
Bastiaan Frich über Networking und das Anlegen von urbanen Gärten als Begegnungs- und Erlebnisraum in Basel
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0099.html

INTERVIEW/100: Treffen der Wege - von unten nach oben ... Christoph Fischer im Gespräch (SB)
Christoph Fischer über die Intelligenz hilfreicher Mikroorganismen und andere vernachlässigte Ressourcen des Lebens
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INTERVIEW/101: Treffen der Wege - Aufklärung ohne Profit ... Dr. Willem A. Stoop im Gespräch (SB)
Dr. Willem A. Stoop über das System der Reis-Intensivierung und die Frage, warum es von Saatgutunternehmen nicht stärker erforscht wird.
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0101.html

29. April 2014