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INTERVIEW/236: Vielfaltig nachhaltig - Ziel verfehlt, die Richtung stimmt ...    Dr. Silke Stöber im Gespräch (SB)


Innovation in der Nachhaltigkeitsforschung - ein Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Life Science Forschungskolloquium 2016 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) am 13. Juni 2016

Dr. Silke Stöber über die Förderung des Kleinbauerntums als Antwort auf den globalen Hunger, ihren Ärger, daß immer nur die Städte als Innovationszentren der Nachhaltigkeit bezeichnet werden, und den nachhaltigen Wanderfeldbau in Laos


Als die Weltbank im Jahr 2002 die Initiative zur Bildung eines Weltagrarrats startete, der Antworten auf die Probleme des weltweiten Hungers und der Armut liefern sollte, hatte sie gewiß nicht im Sinn, die Voraussetzungen ihrer eigenen Existenz in Frage zu stellen. In erster Linie Interessenvertreterin der Industriestaaten, dürfte der Finanzinstitution jedenfalls nicht daran gelegen gewesen sein, daß der globale Nahrungsmangel ausgerechnet als Begleitfolge industrieller Produktionsverhältnisse identifiziert wird und diese folglich ungeeignet zur Behebung des eklatanten Nahrungsmangels sind. Als der Weltagrarrat im Jahr 2008 unter Beteiligung von Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen den Bericht "Agriculture at a Crossroads" (z. Dt. Weltagrarbericht, 2009) herausbrachte, übte er zwar keine Fundamentalkritik an der bestehenden, immanent Mangel generierenden Wirtschaftsordnung, doch empfahl er vor allem eine stärkere Förderung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Hingegen sah er in der Stärkung der an Umsatz und Profit orientierten, industriellen Landwirtschaft keinen geeigneten Ansatz, um den weltweiten Hunger zu beenden. Noch bevor der Bericht veröffentlicht wurde, hatte sich die Industrie von der Mitarbeit verabschiedet, und Länder wie die USA, Australien und Deutschland weigerten sich später, den Bericht zu unterzeichnen.


Beim Vortrag - Foto: © 2016 by Schattenblick

Dr. Silke Stöber
Foto: © 2016 by Schattenblick

Auf dem Life Science Forschungskolloquium "Innovation in der Nachhaltigkeitsforschung - ein Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele", das am 13. Juni an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) veranstaltet wurde, nahm die Referentin Dr. Silke Stöber vom Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) an der Humboldt-Universität zu Berlin auch Bezug auf den Weltagrarbericht. Ihr Vortrag "Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis als Standbein der Nachhaltigkeitsforschung - Projektbeispiel nachhaltige Nahrungssysteme" orientierte sich vor dem Hintergrund, daß rund 800 Mio. Menschen hungern und 1,9 Mrd. Menschen mangelernährt sind, um drei Kernfragen: Warum brauchen wir nachhaltige Nahrungsmittelsysteme? Wie sehen nachhaltige Nahrungsmittelsysteme aus? Welche Forschungs- und Entwicklungsansätze eignen sich, um nachhaltige Nahrungsmittelsysteme zu befördern?

Das SLE arbeitet im Rahmen des Programms GlobE - Globale Ernährungssicherung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit fast 20 Institutionen in Ostafrika und Deutschland zusammen, um unter anderem solche Fragen zu beantworten. Am Beispiel der Produktgruppe des indigenen afrikanischen Blattgemüses in Kenia verdeutlichte Dr. Stöber ein Problem, das so oder in ähnlicher Form global auftritt: Kenias Landwirtschaft ist stark exportorientiert. Deshalb findet das Blattgemüse, das nicht für die Ausfuhr vorgesehen ist, bei der Politik wenig Beachtung, auch wenn es bei den Menschen in Kenia selbst äußerst beliebt ist. Es wird ohne synthetischen Dünger und ohne Pestizide hergestellt, hat eine relativ hohe Wassernutzungseffizienz und wird über kurze Transportwege von der Produktion zum Konsum befördert. Das Blattgemüse befände sich zu 100 Prozent in kleinbäuerlicher Produktion, zählte Stöber eine Reihe wichtiger Kriterien für eine an Nachhaltigkeit orientierte Landwirtschaft auf.

Die Produktivität der Menschheit habe sich in den letzten 50 Jahren um den Faktor drei bis fünf vermehrt, während die Weltbevölkerung im gleichen Zeitraum nur doppelt so groß geworden sei. "Trotzdem haben wir es nicht geschafft, den Hunger zu beseitigen. Die Produktivität allein reicht anscheinend nicht aus", sagte Stöber und zog das Resümee: Auch wenn die Industrie gerne den Wertschöpfungsansatz, bei dem landwirtschaftliche Produkte für den Export hergestellt werden, als Lösung des Hungerproblems propagiert, könne man allein daraus keine nachhaltigen, zukunftsfähigen Nahrungssysteme ableiten. Pauschallösungen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft gebe es nicht. Im ersten Schritt sei es unverzichtbar, die Diskriminierung zu beenden, und dazu seien Lösungsansätze gemeinsam mit den Kleinbauern zu erarbeiten. Deren Position müsse gestärkt werden, so daß sie Kontrolle über ihr Saatgut behalten und ihre Ernährungssouveränität gesichert wird.

Am Rande des Forschungskolloqiums stellte sich Dr. Stöber dem Schattenblick für einige Fragen zur Verfügung.

Schattenblick (SB): Gegenwärtig hungern rund 800 Millionen Menschen weltweit, ungefähr zwei Milliarden sind mangelernährt. In dem vor zehn Jahren erschienenen Weltagrarbericht wurde gefordert, die kleinbäuerlichen Strukturen zu stärken, um den Hunger zu bekämpfen. Teilen Sie diese Einschätzung?

Silke Stöber (SSt): Auf jeden Fall. Der Weltagrarbericht hat in die richtige Richtung gewiesen, was auch in den Jahren nach seiner Veröffentlichung, in denen der Hunger zeitweise stark zugenommen hat, bestätigt wurde. Ich finde es allerdings erstaunlich, daß so wenig passiert ist, obwohl doch Agrarpolitik und Agrarforschung die Kleinbauern stärken wollen. Ich glaube, das Problem besteht auch darin, daß diese unorganisiert sind.

Ich habe mit vielen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gesprochen und immer wieder gehört, daß sie vor allem zwei Probleme haben, mangelnden Zugang zu Krediten und mangelnden Zugang zum Markt. Sie haben jedoch nicht so sehr das Problem der Produktionsmenge, die schaffen sie meist irgendwie. Ich unterstützte das, was die UNCTAD [1] gesagt hat: Vielfalt statt Monokulturen. Auch Initiativen wie den neuen Ernährungsrat [2] halte ich für sehr wichtig.

SB: Wie bewerten Sie die Initiative des Nobelpreisträgers Muhammad Yunus, Kleinbauern mit Mikrokrediten auszustatten?

SSt: Das ist genau eine der Lösungen. Ich habe schon so oft gehört, daß den Kleinbauern Zugang zu Krediten und zum Markt fehlt. Wenn jetzt die Vertragslandwirtschaft propagiert wird, tritt allzu häufig das Problem der Verschuldung auf. Da wird den Bauern beispielsweise versprochen, sie könnten Mais anbauen, er werde ihnen später abgenommen. Am Ende werden die Abnehmer jedoch vertragsbrüchig, und die Kleinbauern bleiben auf ihrer Ware sitzen. Der Fehler liegt auch darin, daß viele von ihnen gar nicht von Anfang beteiligt werden und zudem die Verträge gar nicht lesen können.

Ich habe zehn Jahre in Laos gearbeitet und die ganze Transformation der Berglandbauern miterlebt. Die bauen jetzt fast alle Mais an. Es kam häufiger vor, daß die Händler erklärten, sie würden den Mais nicht kaufen. Zum Glück dieser Kleinbauern hatten sie selbst nicht in das Saatgut investiert, denn es war ihnen geliefert worden. Dennoch haben sie ihre Arbeit wie das Unkrautjäten mit der Hacke in etwas investiert, für das sie dann gar nichts erhalten haben. Sie hätten in der Zeit besser etwas anderes anbauen können. Solche Verträge sind für mich Bestandteil der Armutsfalle.

SB: Die Subsistenzlandwirtschaft genießt bei Organisationen wie der Weltbank einen schlechten Ruf, eben weil die Menschen meist mit der Hacke arbeiten müssen, da sie keinen Zugang zu Maschinen haben. Welche Meinung haben Sie dazu?

SSt: Das ist eine schwierige Frage, ich bin da etwas zwiegespalten. Anfang der neunziger Jahre sprach man viel über tierische Anspannung als Vorstufe der Mechanisierung. Da hat die Weltbank gesagt: Wir können doch nicht alle Arbeitskräfte substituieren; wir machen die Menschen arbeitslos, wenn wir die tierische Anspannung fördern. Das Thema war völlig out. Inzwischen ist es wieder total in. Doch inzwischen ist es zu spät, viele Menschen haben den ländlichen Raum längst verlassen. Man muß ehrlicherweise eingestehen, daß die jungen Leute keine Lust mehr auf die Handhacke haben. Ich kann das verstehen. Die afrikanische Landschaft ist extrem hart.

Ich habe jetzt einen Masterstudenten, einen Waldorfschüler, der hat mit den Bauern in Kenia Farmen aufgebaut, was kein untypischer akademischer Ansatz ist. Ihm geht es darum, kleine Flächen zu schaffen, um nachhaltigen, organischen Gemüseanbau zu betreiben. Womöglich auch Mais. Mittels kleiner Plastikflaschen werden die Felder nachbewässert. Die Bauern haben ihn und seinen Bekannten aus Kenia bezahlt. Es gab Gegenden, da lief das total gut, die Bauern wollten das unbedingt sehen. Es gab aber auch Gegenden, da wurde das abgelehnt. Wie gesagt, insbesondere die jungen Leute ziehen lieber weg, sie wollen gar nicht Bauern sein. Das kann ich verstehen und deswegen habe ich dazu eine zweigeteilte Meinung.

SB: In einem der Vorträge, die wir heute gehört haben, wurde über die Innovationskraft der Städte gesprochen. Sie arbeiten zum ländlichen Raum und zu Dorfstrukturen. Ohne das Umland wären Städte wohl kaum überlebensfähig. Seit kurzem lebt jeder zweite Mensch in einer Stadt, und die Verstädterung schreitet voran. Wird damit das Land immer mehr zu einem bloßen Ressourcenlieferanten für die Städte?

SSt: Das ist genau das, was mich in der Nachhaltigkeitsforschung so unglaublich ärgert: Die Städte als Innovationszentren. Das ist nämlich in der Tat so, daß Politik und Forschung in der Stadt betrieben werden und nicht auf dem Land. Deshalb habe ich zu Anfang meines Vortrags in die Runde gefragt, wer vom Bauernhof kommt. Es war nur eine Person. Dann habe ich gefragt, wer auf dem Land wohnt. Obwohl wir hier ein relativ nachhaltiges Forum sind, waren es auch nur 15 bis 20 Prozent.

Zum Verständnis von dezentralen, kleinen Prozessen muß man eine Verbindung dazu haben. Wenn man die Stadt kennt und dann meint, Innovationen spielten sich nur dort ab, dann ärgert mich das. Genauso, wie es mich ärgert, wenn vom UN-Habitat [3] behauptet wird, nur von den guten Prozessen in der Stadt gingen Maßnahmen zum Klimaschutz aus.

Als ich meine Doktorarbeit zur Kommunikation und Kooperation kleiner Dörfer, zur Erhaltung lebendiger Dörfer in Brandenburg geschrieben habe, bin ich auf ein interessantes Konzept aus den USA gestoßen. Darin wird der ländliche Raum in einen neuen Rahmen gesetzt, der als Patchwork beschrieben wird. Es wird gesagt, daß die Stadt nicht ohne das Land und das Land nicht ohne die Stadt auskommen kann. Der ländliche Raum wird nicht als Restgröße betrachtet, sondern eher als Alternative zur Stadt. Aber auch als Dienstleister, wobei die Stadt wiederum Dienstleister für den ländlichen Raum ist.

Nehmen wir das Beispiel Kultur. Man kann die großen Theater nicht im ländlichen Raum eröffnen. Aber wenn der öffentliche Nahverkehr so organisiert wird, wie das zum Beispiel die Metropolenregion Nürnberg macht, in der auch das entlegenste Dorf in Oberfranken angeschlossen ist, damit man von dort auch mal nach Nürnberg fahren und einkaufen oder eben ins Theater gehen kann, finde ich das gut.

SB: Haben Sie bei Ihren Forschungen in Asien oder Afrika Dörfer kennengelernt, die sich ernährungstechnisch vollständig selbst versorgt haben?

SSt: Es gibt viele Kulturen, die noch in der Subsistenz leben, aber sie werden immer weniger. Beispielsweise die unkontaktierten Völker im Amazonas-Becken. Etwas entsprechendes gibt es in Südostasien kaum noch, dennoch trifft man in Laos auf Dörfer, deren Bewohner vielleicht hin und wieder Glutamat, Pflanzenöl, Gewürze und vor allem Salz auf dem Markt zukaufen, ansonsten aber werden die Lebensmittel lokal produziert - aus dem Wald geholt oder eben auf dem Hof angebaut.

SB: In Ihrem Vortrag sprachen Sie davon, daß Sie eigentlich gar nicht verallgemeinern und von einem Dorf auf das andere schließen wollen, weil sich diese allzu sehr voneinander unterscheiden. Dennoch möchte ich Ihnen die Frage stellen, ob und inwiefern sich solche Beispiele der Subsistenzwirtschaft auf andere Regionen übertragen lassen, beispielsweise auf Dörfer in Brandenburg, zu denen Sie geforscht haben?

SSt: Ich glaube, es ist eher so, daß sich die Idee übertragen läßt. Wenn ich zum Beispiel in der Region Berlin-Brandenburg die Regionalmarken nehme, dann wäre damit eher die Subsistenz der Region gemeint und nicht die des einzelnen Dorfes. Unsere Gesellschaft ist schon zu ausdifferenziert.

Ich finde solche Formen gut, in denen ein Dorf oder eine Kommune sagt, wir wollen mal versuchen, ganz nah an der Natur zu leben, und nur das, was die Natur hergibt, verwenden. Aber natürlich braucht auch der Mensch so wie der Adler und der Löwe einen gewissen Lebensraum, um das alles aus der Natur zu bekommen, was er benötigt. Wenn man Subsistenz als aus der Region heraus begreift, könnte ich mir vorstellen, daß das vielleicht in der Uckermark, die sehr dünn besiedelt ist, gelingen könnte. Ob aber überall, das weiß ich nicht.

SB: Sollte das genossenschaftliche Modell weiter gestärkt werden, weil sich nicht jedes Dorf den Maschinenpark leisten kann, um Landwirtschaft zu betreiben? Würden Sie diese Vorstellung unterstützen?

SSt: Auf jeden Fall. Mit Genossenschaften habe ich auch in Laos sehr gute Erfahrungen gemacht, obwohl es immer noch ein kommunistisches Land ist und viele die klassischen kommunistischen Genossenschaften ablehnen. Aber neue Genossenschaftsmodelle zur gemeinsamen Vermarktung und zur gemeinsamen Nutzung von Kapital und Maschinen werden angenommen. Deshalb begrüße ich das.

SB: Wie beurteilen Sie den Konflikt Tank versus Teller, also plakativ gesprochen, Biomasse zu verbrennen, während Menschen hungern?

SSt: Es ist sicherlich ein Problem, daß nur 43 Prozent des Getreides auf unseren Tellern landen. Als das größte Problem dabei sehe ich jedoch die Tierproduktion an, erst an zweiter Stelle kommt die Biomasse. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen sucht. Wenn Biomasse lokal produziert werden kann, bin ich damit einverstanden. Ich finde es jedoch schlimm, wenn große Firmen aus dem Agribusinessbereich beispielsweise in Mosambik in die Produktion von Biomasse investieren und dafür letztendlich Menschen vertrieben werden.

SB: Sind Sie während Ihrer Zeit in Laos auch mit traditionellem Wissen in Berührung gekommen?

SSt: Ja, sehr viel. Da gibt es sehr interessante Dinge. Ich möchte Ihnen dazu ein Beispiel nennen. In der Wissenschaft wird oftmals behauptet, daß der Wanderfeldbau, "shifting cultivation", sehr schädlich ist. Dafür hat man dann ein Wort genommen, das bereits brutal klingt: Brandrodungsfeldbau. Traditionell wird das bei den Völkern so gehandhabt, daß der Mann in der Nacht träumt, welche Fläche als nächstes in Angriff genommen werden soll. Das wird dann im Dorf ausgetauscht. Da gibt es dann ein Palaver und es wird diskutiert, das geht hin und her. Und so wird eigentlich ganz nachhaltig in der Gemeinschaft entschieden, welche Fläche demnächst abgebrannt und dann auch gemeinsam bewirtschaftet wird. Zu dem traditionellen Wissen gehört aber auch, wie Feuerschutz gemacht wird, so daß zum Beispiel die alten Bäume stehen bleiben. Da wird ja nicht der ganze Hang abgebrannt. Es wird oftmals unterschlagen, daß das ein nachhaltiges System ist. Nach acht Jahren ist der Urwald wieder hochgewachsen, und die wertvollen Bäume werden sowieso nicht abgebrannt. Die Menschen vor Ort wissen ja um deren Wert.

SB: Und nach der Brandrodung bleibt womöglich Terra preta oder etwas ähnliches zurück?

SSt: Ja, eigentlich müßte man viel mehr teilen, gerade in Hinblick auf das traditionelle Wissen. Wie ich das vorhin am Beispiel des indigenen Blattgemüses geschildert habe. Sogar da gibt es die Möglichkeit, es als Heilpflanze zu nutzen. Da gibt es ein enormes Wissen, was immer wieder spannend ist. Wenn ich mit einem Laoten durch den Wald gegangen bin, habe ich immer gefragt: Wie ist das, kann man das essen? Der wußte von jedem Blatt, für was das ist. Als ich dann wieder einmal gefragt habe: Und das, was ist das? Da hat er nur gelacht und gesagt: das ist jetzt Unkraut. Es sah aber genauso aus wie das andere! (lacht)

SB: Frau Stöber, herzlichen Dank für das Gespräch.


Fußnoten:

[1] United Nations Conference on Trade and Development - z. Dt.: Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung.

[2] Der Ernährungsrat Berlin hat am 22. April 2016 mit einer feierlichen Gründungsveranstaltung offiziell die Arbeit aufgenommen. In der Selbstdarstellung heißt es: "Unser Ziel ist es, den zukunftsfähigen Wandel des Ernährungssystems in der Region aktiv voranzutreiben. Der Ernährungsrat ist die Plattform aller lokal und regional tätigen Akteure dieses angestrebten Wandels."
http://www.ernaehrungsratschlag.de/

[3] UN-HABITAT: (United Nations Human Settlements Programme - z. Dt.: Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen.


Die bisherige Berichterstattung im Schattenblick zu dieser Veranstaltung finden Sie unter: INFOPOOL → UMWELT → Report:

BERICHT/119: Vielfaltig nachhaltig - ohne Konsequenzen ... (SB)
INTERVIEW/231: Vielfaltig nachhaltig - kleidsam umweltgerecht ...    Prof. Walter Leal Filho im Gespräch (SB)
INTERVIEW/232: Vielfaltig nachhaltig - Webfehler ...    Dr. Edgar Göll im Gespräch (SB)


11. Juli 2016


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