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ERSTAUFLAGE/414: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2418 (SB)


Der Entropische Zyklon

von Arndt Ellmer

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2418


Die Kolonnen-Geometer Farick Gilitt und seine Familie aus der Gilitt-Höhle sind glücklich. Sie werden berufen, für die Kolonne TRAITOR in der Galaxis Hangay den Kurs eines Entropischen Zyklons auszumessen. Farick und seine Leute gehören zum insektoiden Volk der Oahm'Cara und verfügen über die einzigartige Fähigkeit, auf höheren Ebenen wahrzunehmen und Berechnungen anzustellen.

Zunächst klappt alles reibungslos, dann muß Farick im letzten Moment seine Leute vor dem anrückenden Entropischen Zyklon namens YOMHALVU retten. Beim nächsten Mal gelingt ihm das nicht mehr. Ihr Raumschiff, das wie eine halbe Walnuß geformt ist, stürzt auf dem Planeten Kalifurn ab. Alle Oahm'Cara bis auf den schwerverletzten Farick sterben.

Die RICHARD BURTON erreicht ihr Ziel, den Kuma-Saka-Sektor, wo die SOL zuletzt gesehen wurde. Erwartungsgemäß trifft man sie dort inzwischen nicht mehr an. Atlan läßt den Planeten Kalifurn anfliegen, wo einer der 126 Kontaktwälder angesiedelt ist, und beschließt, sich einem Entropischen Zyklon auszusetzen, um mehr über diese "Waffe" zu erfahren. Man weiß, daß Entropische Zyklone in den von ihnen heimgesuchten kosmischen Regionen Intelligenz und Lebensenergie der Lebewesen absaugen.

Dennoch will sich Atlan der Gefahr einer Begegnung aussetzen. Dadurch erhofft er sich wertvolle Informationen über Entropische Zyklone. Mit der Space-Jet LEMY DANGER fliegt er den Planeten Kalifurn an und kann den Wald namens Alomendris für seinen Plan gewinnen. Dieser soll den Arkoniden schützen.

Die terranisch-arkonidische Nexialistin Dr. Indica gibt Atlan einen nützlichen, faßförmigen Schweberoboter mit der Bezeichnung Deco-2 mit. Der mißt in zweitausend Kilometern Entfernung eine Explosion an. Ein Raumschiff wurde von einem Bodenfort aus angegriffen. Das will sich Atlan näher ansehen, da gerät er in den Einflußbereich des Entropischen Zyklons. Zu seinem Glück wird der Arkonide nur gestriffen, aber allein diese Wirkung ist schrecklich.

Atlan findet den sterbenden Kolonnen-Geometer Farick Gilitt und läßt ihn auf eine robotische Trage heben. Der mentale Druck durch den Entropischen Zyklon nimmt weiter zu. Atlan verliert das Bewußtsein, sein Raumschiff bringt ihn ins Zentrum von Alomendris, wo es trotz des gewaltigen Sturms um sie herum einigermaßen sicher ist. Bevor der Kolonnen-Geometer stirbt, berichtet er Atlan, daß es sich bei einem Entropischen Zyklon um das Pendant zu den Sporenschiffen der Kosmokraten handelt. Während diese On- und Noon-Quanten im Weltall aussäen und damit intelligentes Leben erschaffen, übernehmen die Entropischen Zyklone für die Chaosmächte die Ernte und saugen die Energie wieder auf.

Farick Gilitt stirbt. Atlan, der bereits kurz vor der Bewußtlosigkeit steht, da der Entropische Zyklon wieder im Anmarsch ist, wird von der LEMY DANGER zurückgebracht. Dann zieht der Zyklon weiter. Er hat Alomendris mehr zugesetzt als dem Arkoniden, der es rechtzeitig zur RICHARD BURTON gebracht hat.

Das Raumschiff fliegt als nächstes ins Lettamas-System, wo die Attavennok ein kleines Sternenreich aufgebaut haben. Doch die Bewohner dieses Systems sind tot. Da taucht die SOL auf. Atlan schickt ihr eine Botschaft und erhält auch eine Antwort - allerdings anders, als er es sich erhofft hat. Die RICHARD BURTON wird angegriffen, kann sich aber in Sicherheit bringen.

21. Dezember 2007