Schattenblick →INFOPOOL →UNTERHALTUNG → PERRY-RHODAN

ERSTAUFLAGE/537: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2541 (SB)


Geheimprojekt Stardust

von Christian Montillon

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2541


An der Spitze eines Geschwaders der Stardust-Terraner und der Elfahder kehrt der 1000-Meter-Omniträger KATARAKT mit Vizeadmiral Stuart Lexa und Verteidigungsminister Sean Legrange an Bord vom Polyport-Hof KREUZRAD zum Stardust-System zurück. Doch die Heimatwelt ist verschwunden. Zumindest taucht sie am 6. Februar 1463 NGZ nur noch auf normaloptischem Weg auf, nicht jedoch als hyperphysikalische Signatur. Das System ist in einen sechsdimensionalen Schutzschirm gehüllt, so wie einst der gesamte Sternhaufen Far Away. Außerhalb des Stardust-Systems haben sich ein Dutzend Raumschiffe der Frequenz-Monarchie und 25 Kegelstumpfraumschiffe unbekannter Herkunft eingefunden. Auch die Elfahder kennen dieses Schiffstyp nicht, wie ihr Kommandant Bellyr versichert. Weitere Schiffe der Frequenz-Monarchie stoßen hinzu.

Der Siganese Vorremar Corma wurde paralysiert und gefangen genommen. Er wähnte sich einer riesigen Verschwörung auf der Spur, als er die riesigen Paratron-Konverter auf dem Mond Aveda entdeckt hatte, und gibt sich gegenüber Helen Furtok, Tochter von Admiral Kraton Furtok und somit Mitglied jener einflußreichen Familie, welcher die Fabrik gehört, in die der Siganese eingedrungen war, selbstbewußt und äußerst unkooperativ.

Cormas Freund, der Astro-Archäologe Huslik Valting, sorgt sich, da der Siganese nichts von sich hören läßt, und sucht das Hauptgebäude der Furtok Interstellar Company auf. Mit seiner Datenrecherche nach Stichworten wie "Explosion" und "militärisches Sperrgebiet" macht er auf sich aufmerksam. Er wird von einem Sicherheitsmann in einen Raum geführt, wo Helen Furtok mit ihm spricht.

Der kleinwüchsige Ortungsoffizier Muggan Mouritz von der KATARAKT stellt eine undefinierbar hyperphysikalische Signatur fest. Zudem leiden immer mehr Besatzungsmitglieder unter Kopfschmerzen. Die Frequenz-Monarchie schickt weitere Raumer zum Stardust-System, wo eine Schlacht gegen die Kegelstumpfraumer entbrennt. Letztere ziehen sich taumelnd zurück, und der Druck auf Lexa und die Besatzungen steigt, nachdem ein zweites diffuses energetisches Phänomen, das noch stärker ist, auftaucht.

Stuart Lexa fällt in eine Art Agonie-Traum und denkt auf einer anderen Ebene von sich als VATROX-DAAG. Auf einmal weiß er, daß die Kegelstumpfraumer vom Volk der Jaranoc geflogen werden. Das später hinzugekommene Energiefeld ist VATROX-VAMU.

Legrange befiehlt den vorläufigen Rückzug aus der Nähe des Stardust-Systems. Bellyr übermittelt Lexa und Legrange die Aufnahme eines Elfahders aus der Gruppe der Körperbewahrer, der während des energetischen Einflusses unbeabsichtigt aus seinem Exoskelett herausfließt wie ein Körperloser.

Vorremar Corma erhält in seiner Zelle Besuch von Administrator Timber F. Whistler. Der berichtet ihm, daß er nach dem heftigen Paralyse-Beschuß beinahe gestorben wäre und nun durch Naniten-Prototypen der Firma in seinem Blutkreislauf geheilt wird. Die Furtok Interstellar Company arbeite seit Jahrzehnten im Auftrag der Regierung im geheimen an einem systemumspannenden Paratronschirm, erklärt Whistler. Als sich die Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie dem System näherten, wurde der ungetestete Paratronschirm aktiviert. Er hat sich überladen. Aber zugleich habe Icho Tolot in der Halle der tausend Aufgaben einen von ES eingerichteten Schutzschirm aktiviert.

Corma und Valting dürfen die Firma verlassen, nachdem sie versprechen, nichts zu verraten. Der Siganese träumt wie in der Zeit nach der Paralyse von seiner früheren Frau Yvonne. Nun will Corma ein zweites Geheimnis lüften, nämlich die Frage, ob die Kinder der Stardust-Bewohner, denen vom Goldregen eine Lebensverlängerung geschenkt wurde, besonders mutantisch begabt sind oder nicht.

Vom Schutzschirm des Stardust-Systems löst sich ein grellweißer Jetstrahl, der Druck auf Lexas Kopf steigt, und er fällt wieder in einen Agonie-Traum. So erfährt er, daß VATROX-VAMU darauf wartet, daß die Jaranoc den Schirm von innen her mit einem Hyperdim-Perforator aufbrechen. Das geschieht tatsächlich. Der Schleier verschwindet. Der innere Bereich des Systems ist noch immer nicht vollständig ortungstechnisch anzumessen. VATROX-VAMU dringt ins Stardust-System ein.

30. April 2010